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Individualisierte Therapie nach Krankheitsstadien beim Prostatakarzinom

Die Therapie des Prostatakarzinoms entwickelt sich zunehmend in Richtung Individualisierung. Dies betrifft sowohl die initialen, lokalen Maßnahmen als auch die systemische Therapie der weit fortgeschrittenen Erkrankung. Auf dem Weg zur individuellen Therapie sind freilich noch zahlreiche Forschungsaufgaben zu lösen.

Das Konzept einer fokalen Therapie des Prostatakarzinoms ist keineswegs neu. Bereits 1937 publizierte eine amerikanische Gruppe eine Fallserie von Patienten, bei denen mit zufriedenstellenden Erfolgen Hemiprostatektomien vorgenommen worden waren. Neue technische Optionen wurden in den 1990er-Jahren mit der Einführung des HIFU („high intensity focused ultrasound“) eröffnet, der die gezielte Ablation von Prostatagewebe ermöglichte und zunächst bei der benignen Prostatahyperplasie zum Einsatz kam. Prof. Dr. Ganesh Palapattu von der University of Michigan weist darauf hin, dass Univ.-Prof. Dr. Michael Marberger und seine Gruppe an der Wiener Universitätsklinik für Urologie maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt waren.

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