© D. Kirsten

Jubiläumsbeitrag

Sarkoidose: die Fortschritte der letzten 20 Jahre

Die Sarkoidose ist ein heterogenes, ätiologisch ungeklärtes multisystemisches Syndrom. Seit Jahrzehnten spricht man deshalb vom „Chamäleon“ der inneren Medizin oder nach dem Sarkoidoseexperten D.G. James vom „Eisbergcharakter der Sarkoidose“. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich vordergründig betrachtet an diesen Einschätzungen wenig geändert. Die Begründung hierfür ist sicher die weiter ungeklärte Ursache der Erkrankung. Doch im Detail ergibt sich ein anderes erfreulicheres Bild. Auf jedem der genannten Teilgebiete der Sarkoidoseforschung hat sich viel getan.

Im Zentrum des wissenschaftlichen Interesses steht weiterhin das epitheloidzellige Granulom, die bedeutendste immunologische Leistung des erkrankten Organismus, um seine Integrität zu wahren (Abb.1). Aus der Vielzahl der potenziellen Sarkoidose verursachenden Agenzien haben in der aktuellen Forschung Mycobacteriumtuberculosis und Propionibacteriumacnes die größte Bedeutung.

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