© Juanmonino E+

Schlafbezogene Atemstörung

Obstruktives Schlafapnoe - Syndrom des Erwachsenen

Das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) ist eine häufige Erkrankung, die mit vielen belastenden Krankheitssymptomen vergesellschaftet ist und mit einer signifikant verminderten Lebensqualität einhergeht. Das OSAS wird den schlafbezogenen Atemstörungen zugerechnet und ist deren häufigster und am intensivsten erforschter Vertreter.

Obstruktive Schlafapnoen (OSA) treten im Leichtschlaf und REM-Schlaf auf. Während dieser Schlafphasen kommt es bei gewissen Personen, meist sind es adipöse Patienten mit einer Fettverteilung zugunsten des Oberkörpers oder Personen mit Abnormitäten des Gesichtsschädels wie Mikrognathie, zu rezidivierenden Einengungen (Hypopnoe) oder totalem Kollaps (Apnoe) im Bereich des Meso- und Hypopharynx. Vielen Hypopnoen und Apnoen folgt eine Hyperventilation, wodurch es zu einer Normalisierung oder zumindest einer Verringerung des Sauerstoffsättigungsabfalls und des CO2-Anstiegs kommt. Eine überschiessende Hyperventilation kann zum Abfall des CO2 unter die Apnoeschwelle führen und zur Instabilität der Atmung beitragen.

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