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OEADF 2022

Möglichkeiten und Grenzen der rekonstruktiven Gesichtschirurgie

Ob Tumor, Trauma oder Fehlbildung – viele Indikationen erfordern die Wiederherstellung der Form, Funktion und vor allem Ästhetik des Gesichts. Der mikrovaskuläre Gewebetransfer ist dafür das Mittel der Wahl. Am Uniklinikum Salzburg verzeichnet man jährlich 110 solcher Operationen und sucht nach den Grenzen des Machbaren.

Die Wiederherstellungschirurgie des Gesichts hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm weiterentwickelt. Mit der ersten Gesichtstransplantation durch Jean-Michel Dubernard und Bernard Devauchelle in Amiens im Jahre 2005 hat der Anspruch auf eine funktions- und formgerechte Wiederherstellung des Gesichts deutlich zugenommen.1 Aufgrund der Notwendigkeit von geeigneten Spendern, der damit gekoppelten Immunsuppression (mit allen ihren Nebeneffekten) und der psychologischen Komponente eines neuen, fremden Gesichts ist dieses Verfahren bis heute nur wenigen Menschen vorbehalten. Viel häufiger nutzen wir autogene Gewebetransfers, um ähnliches Gewebe desselben Patienten zur Rekonstruktion zu verwenden.

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