© Univ.¬Klinik f. Orthopädie und Unfallchirurgie, Wien

Thorakale Komplikationen nach Polytrauma

Thorakale Komplikationen bei Polytraumapatient:innen können durch diverse pathophysiologische Vorgänge, aber auch durch iatrogene Einflüsse ausgelöst oder ihre Ausprägung gefördert werden. Aufgrund des bereits kompromittierten Kompensationspotenzials des verletzten Organismus steigt erwartungsgemäß die Letalitätsrate. Die Kenntnis über mögliche Komplikationen begleitender Thoraxverletzungen, deren Auswirkung auf Polytraumapatient:innen und über potenzielle Therapieansätze ist für die Schwerstverletztenversorgung imperativ. Eine weitsichtige, prioritätenorientierte Therapieplanung und die Erstellung etwaiger interdisziplinärer Behandlungskonzepte können Komplikationsraten niedrig halten und somit den Heilungsverlauf begünstigen.

Stumpfe bzw. penetrierende Verletzungen des Thorax treten als Begleitverletzung bei etwa 40–60% aller Polytraumapatient:innen auf. Stumpfe Verletzungen sind hier mit einer deutlich höheren Inzidenz (80–90%) als penetrierende Verletzungen (10–20%) zu verzeichnen.

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