© Radiologie/UK Krems

Status quo in der Behandlung des leichten Schädel-Hirn-Traumas unter antithrombotischer Therapie

Die „Commotio cerebri“ ist in der unfallchirurgischen/traumatologischen Notfallambulanz eine sehr häufige Diagnose. Obwohl Therapiealgorithmen vorliegen, herrscht in der Versorgung dieser Patient*innen häufig Uneinigkeit und selbst innerhalb von Österreich gibt es regionale Unterschiede in Abklärung, Therapie und Nachbehandlung.

In Deutschland kommt es jährlich bei ca. 300–400/100000 Einwohnern zu einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT). Die Kosten werden mit rund 2,8 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. Daten aus Österreich liegen hierzu nicht vor. 91% erleiden ein leichtes SHT, definiert mit einem Wert auf der GlasgowComa Scale von 13–15. Betroffen sind hiervon vor allem Kinder unter 16 Jahren sowie ältere Menschen, wobei die häufigste Ursache ein Sturz ist: Bei Patient*innen über 75 Jahren wird ein Sturz als Ursache in bis zu 87% angegeben.1,2

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top