Posterolaterale Zusatzeingriffe

Verletzungen der posterolateralen Gelenksecke treten meist in Kombination mit einer Ruptur des vorderen oder hinteren Kreuzbandes auf und sind bei 9,1% aller Knieverletzungen, die einen Hämarthros ausbilden, zu finden.1 Im Gegensatz dazu tritt eine isolierte Verletzung der posterolateralen Gelenksecke nur selten auf.

Die posterolaterale Gelenksecke des Kniegelenks besteht aus einer komplexen lokalen Anatomie und ist von erheblicher Bedeutung für die statische und dynamische Stabilisierung sowie die Funktionsweise des Kniegelenks. Die posterolaterale Gelenksecke besteht aus dem Tractus iliotibialis, dem M. biceps femoris, dem lateralen Seitenband, der Popliteussehne und dem Arcuatum-Komplex, welcher aus dem Ligamentum popliteofibulare und den faserigen/ligamentären Verbindungen der Popliteussehne zur Kapsel, dem Außenmeniskushinterhorn und der Tibia gebildet wird.2 Die haupttragenden Strukturen der posterolateralen Gelenksecke sind das laterale Seitenband, die Popliteussehne und das Ligamentum popliteofibulare.

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