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Physiotherapie bei osteoporotischer Wirbelkörperfraktur

Im Rahmen einer multiprofessionellen Versorgung von Menschen mit osteoporotischen Frakturen stellt sich die Frage nach den wirksamsten physiotherapeutischen Maßnahmen. Der Schwerpunkt sollte auf die Sekundärprävention von Folgefrakturen gelegt werden.

Osteoporotische Wirbelfrakturen zählen zu den häufigsten Komplikationen, die als Folge einer Osteoporose auftreten können. Angesichts der weiterhin steigenden Lebenserwartung wird die Inzidenz dieses Frakturtyps in Europa laut Prognosen in den nächsten Jahrzehnten ebenfalls weiterhin steigen.1 Osteoporotische Frakturen beeinträchtigen die Unabhängigkeit und Lebensqualität der Betroffenen und oft auch der Angehörigen. Im Rahmen einer multiprofessionellen Versorgung von Menschen mit osteoporotischen Frakturen stellt sich die Frage, was die wirksamsten physiotherapeutischen Maßnahmen in der Therapie akuter und chronischer osteoporotischer Wirbelkörperfrakturen in Bezug auf die Endpunkte Schmerz und Behinderung sind. Diese Frage ist u.a. auch deshalb von großer Relevanz, weil operative Verfahren wie die Vertebroplastie in der Therapie subakuter und chronischer osteoporotischer Wirbelfrakturen keinen klinischen Nutzen zu haben scheinen.2–4 Folglich sind wir in der Therapie dieser Frakturen auf pharmakologische und physiotherapeutische Maßnahmen angewiesen.

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