© Getty Images/iStockphoto

Orthopädische Aspekte zur Therapie des CMT-Fußes im Wachstumsalter

<p class="article-intro">Die Behandlung von CMT-Fußdeformitäten im Kindes- und Jugendalter ist äußerst anspruchsvoll. In nahezu allen Fällen sind kombinierte Knochen- und Weichteileingriffe erforderlich. Bei sorgfältiger Indikationsstellung gelingt es meistens, eine gute Korrektur unter Erhalt der Fußgelenke zu erreichen. Die Beweglichkeit des Fußes ist bei der CMT-Erkrankung äußerst wichtig, um trophische Störungen, Rezidive und Anschlussdegenerationen (Charcot-Fuß) zu vermeiden. Der unterschiedliche, meist progrediente Verlauf der Erkrankung und der fortschreitende Verlust der Muskelfunktion erfordern in vielen Fällen eine Tripel-Arthrodese im Erwachsenenalter.</p> <hr /> <p class="article-content"><p>Die Bezeichnung &bdquo;Hohlfu&szlig;&ldquo; oder Pes cavus beschreibt eine Fu&szlig;deformit&auml;t mit pathologischer Betonung des L&auml;ngsgew&ouml;lbes aufgrund fixierter Plantarflexionsstellung des Vorfu&szlig;es im Verh&auml;ltnis zum Rückfu&szlig;.<sup>1</sup> Der R&uuml;ckfu&szlig; steht dabei meistens im Varus, kann aber zus&auml;tzlich eine Abweichung in der sagittalen Ebene (Equinus) aufweisen. Der Hohlfu&szlig; ist meist eine erworbene Deformit&auml;t. Zwei Drittel aller Patienten mit schmerzhaftem Hohlfu&szlig; zeigen eine zugrunde liegende neurologische Erkrankung, davon wiederum etwa die H&auml;lfte eine Charcot-Marie-Tooth-Erkrankung.<sup>2</sup><br /> Die heredit&auml;ren sensomotorischen Neuropathien (HSMN), als Eponym auch als Charcot-Marie-Tooth-Erkrankung (CMT) bezeichnet, z&auml;hlen zu den prim&auml;ren Neuropathien, bei denen Kombinationen von sensiblen und schlaffen Nervenaffektionen mit Muskelatrophien vorliegen. Das allgemeine Erscheinungsbild zeigt eine symmetrische Muskelschw&auml;che mit Muskelschwund an der unteren Extremit&auml;t (sog. Storchenbeine), einen Steppergang, abgeschw&auml;chte oder fehlende distale Muskeleigenreflexe sowie milde bis moderate sensible Defizite. Gangabnormalit&auml;ten und -instabilit&auml;ten zeigen sich aufgrund eines zunehmenden Verlustes der Propriozeption. Die selektiven Muskelatrophien sind progredient, resultieren in einem muskul&auml;ren Ungleichgewicht und f&uuml;hren zu einem Cavovarus mit Krallenzehen.<sup>3</sup><br /> Die Erkrankung wurde erstmals im Jahr 1886 durch den franz&ouml;sischen Neurologen Jean-Martin Charcot, seinen Studenten Pierre Marie und &ndash; unabh&auml;ngig davon &ndash; von dem englischen Neurologen Howard Tooth beschrieben.<sup>4</sup> Mit einer Pr&auml;valenz von 1 : 1212 bis 1 : 2500 ist die CMT eine der h&auml;ufigsten peripheren Neuropathien.<sup>5</sup><br /> Genetisch ist die h&auml;ufigste Ursache eine Duplikation des PMP22- Gens auf Chromosom 17p11. Diese Duplikation f&uuml;hrt zu einer chronischen axonalen Demyelinisierung mit herabgesetzter Nervenleitgeschwindigkeit (&lt; 38 m/s), die oftmals schon im Alter von 2 Jahren auftritt, obwohl die klinische Manifestation noch &uuml;ber Jahre ausbleibt.<sup>6</sup> Typischerweise wird die Erkrankung in der 1.&ndash;3. Lebensdekade symptomatisch.<sup>7</sup></p> <h2>Pathophysiologie</h2> <p>Im Gegensatz zu klassischen symmetrischen Polyneuropathien, bei welchen sich die nervalen St&ouml;rungen proportional zu der L&auml;nge des betroffenen peripheren Nervs pr&auml;sentieren, besteht bei der CMT eine selektive Abschw&auml;chung der anterioren Muskelloge. Eine Abschw&auml;chung der intrinsischen Muskulatur, v. a. der Mm. lumbricales und interossei, f&uuml;hrt zu einem &Uuml;bergewicht der langen Extensoren, aus dem eine Hyperextension der Metatarsophalangealgelenke resultiert. Die erhaltene Funktion der Flexoren bewirkt eine Flexion in den Interphalangealgelenken mit konsekutiver Krallenzehenstellung.<sup>8</sup><br /> Die Rekrutierung des Extensor hallucis longus (EHL) und des Extensor digitorum longus (EDL) als sekund&auml;re Dorsalflektoren des oberen Sprunggelenks (OSG) beg&uuml;nstigt &ndash; bei Schw&auml;che des Tibialis anterior (TA) &ndash; ebenfalls die Krallenzehenbildung. Die Schw&auml;che bzw. der Ausfall des TA f&uuml;hrt zu einem Fallfu&szlig;6 und die relative &Uuml;beraktivit&auml;t des Peroneus longus (PL) bewirkt eine Hyperflexion des ersten Metatarsalknochens.<sup>9</sup><br /> Der entstandene plantarflektierte erste Zehenstrahl (Vorfu&szlig;pronatus) f&uuml;hrt im belasteten Zustand &uuml;ber eine Verriegelung im Chopart-Gelenk zu einem R&uuml;ckfu&szlig;varus, der eine Medialverlagerung der Achillessehne zur Folge hat. Die medial verlagerte Achillessehne verst&auml;rkt den R&uuml;ckfu&szlig;varus w&auml;hrend der Belastungsphase zus&auml;tzlich.<sup>9</sup></p> <h2>Klinische und radiologische Untersuchung</h2> <p>Am belasteten stehenden Fu&szlig; zeigt sich der Unterschied zwischen flexiblem und rigidem Hohlfu&szlig;. Letzterer imponiert durch eine schraubenartige Deformierung mit R&uuml;ckfu&szlig;varus bei proniertem Vorfu&szlig;.<sup>1</sup> Wird der Fu&szlig; von vorne betrachtet, schaut der mediale Anteil des R&uuml;ckfu&szlig;es hinter der Tibia hervor (sog. &bdquo;Peek-a-boo&ldquo;-Zeichen), was durch die R&uuml;ckfu&szlig;varusdeformit&auml;t bedingt ist. Der Coleman-Block-Test eruiert, ob es sich um einen flexiblen oder rigiden R&uuml;ckfu&szlig;varus handelt. Beim Coleman- Block-Test stellt sich der Patient auf eine Holzplatte, wobei jedoch der erste Strahl &uuml;ber den Rand der Platte &bdquo;h&auml;ngen&ldquo; soll. Der R&uuml;ckfu&szlig; verbleibt auf der Platte. Beim flexiblen Pes cavovarus wird der R&uuml;ckfu&szlig; jetzt in eine Neutralstellung korrigiert, bei fixierter Deformit&auml;t bleibt die Ferse varisch.</p> <p><strong>Gangbeobachtung</strong><br /> Eine Gangbeobachtung sollte immer ein Bestandteil der klinischen Untersuchung sein. Aufgrund des Fallfu&szlig;es (Schw&auml;che des TA) kommt es zum initialen Bodenkontakt mit dem Vorfu&szlig;. Bei Gewichts&uuml;bernahme auf den Fu&szlig; (Standphase) besteht eine Supinationstendenz im OSG. Durch den eingeschr&auml;nkten Abrollvorgang bei fehlender Dorsalflexion im OSG erfolgt das Abrollen &uuml;ber den Vorfu&szlig; oder den Fu&szlig;au&szlig;enrand, was wiederum einen Innenrotationseffekt auf das Standbein hat.<sup>1</sup></p> <p><strong>Radiologische Untersuchung</strong><br /> Die radiologische Untersuchung umfasst eine laterale und eine antero-posteriore Aufnahme des Fu&szlig;es. Eine anteroposteriore Sprunggelenksaufnahme kann erg&auml;nzend durchgef&uuml;hrt werden, um eine Achsabweichung im OSG zu erkennen. Ebenso kann eine axiale Fersenbeinaufnahme zur Absch&auml;tzung der Fersendeformit&auml;t zus&auml;tzlich durchgef&uuml;hrt werden. Alle Aufnahmen sollten m&ouml;glichst unter Belastung, also stehend, erfolgen. Pathologisch zeigen sich in der lateralen Standaufnahme des Fu&szlig;es folgende Winkel: calcanearer Neigungswinkel, Talus-MT-I-Winkel nach Meary, Calcaneus-MT-I- Winkel nach Hibbs, talo-calcanearer Winkel und MT-I-Auftrittswinkel (Abb. 1).</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Ortho_1902_Weblinks_jatros_ortho_1902_s15_abb1.jpg" alt="" width="500" height="384" /></p> <h2>Therapie</h2> <p>In der Therapieplanung sollte grunds&auml;tzlich folgendes ber&uuml;cksichtigt werden: Die Auspr&auml;gung des Muskelungleichgewichts ist keinesfalls einheitlich und kann trotz gleichen Genotyps innerhalb einer CMT-Familie von Patient zu Patient hinsichtlich des Ph&auml;notyps durchaus variieren. Der Krankheitsprozess selbst muss eher als progressiv statt statisch angesehen werden.<sup>8</sup><br /> Die Flexibilit&auml;t der Fu&szlig;deformit&auml;t hat den gr&ouml;&szlig;ten Einfluss auf die therapeutischen M&ouml;glichkeiten.<sup>10</sup> Das Therapieziel bei Kindern ist die gelenkserhaltende Wiederherstellung eines plantigraden Fu&szlig;es.<sup>8, 11</sup></p> <p><strong>Konservative Therapie</strong><br /> Die orthop&auml;disch-konservative Therapie hat beim Pes cavovarus eine untergeordnete Rolle. Ma&szlig;geschneiderte orthop&auml;dische Schuhe sollen einen Benefit bringen.<sup>12</sup> Ihr Ziel ist eine optimale plantare Druckverteilung. Sensorische Defizite m&uuml;ssen hierbei unbedingt ber&uuml;cksichtigt werden, um Druckstellen im Schuh zu verhindern.<sup>12</sup> Vor Supinationstraumata sch&uuml;tzt eine Schaftversteifung. Orthop&auml;dische Schuhe bed&uuml;rfen einer kontinuierlichen Adaptation.<br /> Das Hinausz&ouml;gern einer operativen Intervention soll durch konsequentes Tragen einer Orthese erreicht werden k&ouml;nnen.<sup>13</sup> Eine Peroneusschiene ist beim h&auml;ufig auftretenden Fallfu&szlig; indiziert.<sup>6</sup> Die Schienenakzeptanz bei CMT-Patienten ist allerdings eher gering.<sup>14</sup> Von Botulinumtoxin-Injektionen in einzelne Muskelgruppen (TP, PL) ist abzuraten, sie zeigen nicht den gew&uuml;nschten Erfolg.<sup>15</sup><br /> Insgesamt gilt eine rein konservative Therapie der Hohlfu&szlig;deformit&auml;ten derzeit als wenig zufriedenstellend: es kommt zwar zur Schmerz- und Belastungsminderung, jedoch wird die Deformit&auml;tsprogression nicht beeinflusst.<sup>6, 8, 15, 16</sup></p> <p><strong>Operative Therapie</strong><br /> Ziel der operativen Therapie ist ein balancierter, plantigrader Fu&szlig;, der schuhf&auml;hig ist.<sup>17</sup> Die operative Therapie umfasst Weichteileingriffe in Kombination mit gelenkserhaltenden kn&ouml;chernen Eingriffen. Diese Eingriffe k&ouml;nnen und sollen bereits in der Wachstumsphase durchgef&uuml;hrt werden<sup>13</sup> &ndash; so wird eine sp&auml;tere gelenksversteifende Operation eventuell vermieden.<sup>11</sup> Das Timing des Eingriffes richtet sich vor allem nach der Auspr&auml;gung der Deformit&auml;t, wobei f&uuml;r progressive Erkrankungsformen eine fr&uuml;hzeitige chirurgische Intervention anzuraten ist.<sup>18</sup> Nach Wachstumsabschluss kommen auch (korrigierende) Arthrodesen in Betracht.<br /> Folgende Faktoren m&uuml;ssen zur OP-Planung ber&uuml;cksichtigt werden (Abb. 2): die genaue Lokalisation und Rigidit&auml;t der Deformit&auml;t, die Position des R&uuml;ckfu&szlig;es, das Vorhandensein von Krallenzehen sowie die Muskelkraft.<br /> Bei einem flexiblen Pes cavovarus ist eine perkutane plantare Fasziotomie zur Aufl&ouml;sung des Cavus hilfreich. Sie wird immer mit einer Extensionsosteotomie an der Basis des Os metatarsale (MT) I kombiniert, um die Vorfu&szlig;pronation kn&ouml;chern zu korrigieren. Diese Osteotomie wird metaphys&auml;r am MT I ca. 1 cm distal der Wachstumsfuge oder auch im Cuneiforme mediale mittig als dorsale &bdquo;Closing wedge&ldquo;-Osteotomie durchgef&uuml;hrt. Alternativ hierzu steht die vertikale Osteotomie des MT I in selber H&ouml;he mit Translation.<sup>18</sup><br /> Um das den Vorfu&szlig;pronatus beg&uuml;nstigende Muskelungleichgewicht mit &Uuml;berwiegen des Musculus peroneus longus (bei schwachem TA) aufzul&ouml;sen, wird die Sehne des M. peroneus longus (PL) an ihrem Eintritt in die Planta pedis durchtrennt. Der proximale Sehnenanteil des PL wird entweder auf die Sehne des M. peroneus brevis (PB) transferiert, um diese zu st&auml;rken oder wird auf die Fu&szlig;r&uuml;ckenmitte transferiert, um den schwachen TA als Fu&szlig;heber zu augmentieren.<sup>19</sup> Im Falle eines fixierten R&uuml;ckfu&szlig;varus f&uuml;hren wir zus&auml;tzlich eine laterale Verschiebeosteotomie des Tuber calcanei durch:<sup>18</sup> Der Tuber calcanei wird dabei von lateral schr&auml;g osteotomiert und um ca. halbe Calcaneusbreite nach lateral translatiert. Diese Methode hat den Vorteil, dass sie unter Erhalt des unteren Sprunggelenkes die Deformit&auml;t korrigiert.<br /> Vorhandene Krallenzehen II&ndash;IV bei noch aktiver Zehenhebermuskulatur werden korrigiert, indem die Sehnen der langen Zehenheber am Fu&szlig;r&uuml;cken zusammengen&auml;ht, anschlie&szlig;end durchtrennt und &uuml;ber ein Bohrloch durch das Os cuneiforme mediale an der Plantaraponeurose fixiert werden (Operation nach Hibbs). Die Augmentation des Zehenstreckapparates auf Phalangenh&ouml;he durch Transfer der langen Zehenbeuger ist hierzu erg&auml;nzend erforderlich: Von plantar werden die langen Zehenbeuger aufgesucht, l&auml;ngs gespalten, im Bereich der Grundphalanx medial und lateral nach dorsal verlagert und in die Streckaponeurose eingen&auml;ht (Operation nach Taylor).<sup>20, 21</sup><br /> Wird der Gro&szlig;zehenheber als aktiver Fu&szlig;heber eingesetzt, f&uuml;hrt dies im Laufe der Zeit zu einer neuerlichen Pronation des MT I. Zur Therapie dieser Fehlstellung muss die Sehne des Musculus extensor hallucis an ihrem Ansatz abgel&ouml;st und auf das MT-I-K&ouml;pfchen zur&uuml;ckgesetzt werden. Eine gleichzeitige Arthrodese des Gro&szlig;zehenendgelenk ist erforderlich (Operation nach Jones).<sup>22</sup><br /> F&uuml;r die Fixation der kn&ouml;chernen Komponenten der komplexen Fu&szlig;korrekturen sind meist perkutan eingebrachte und &uuml;ber die Haut &uuml;berstehende Kirschnerdr&auml;hte ausreichend, die nach 6&ndash;8 Wochen ambulant entfernt werden (Abb. 3). Die Gipsbefristung und Entlastung postoperativ betragen ebenfalls 6&ndash;8 Wochen.<br /> Bleibt ein Pes cavovarus im Kindesalter unbehandelt, kommt es bereits in der Adoleszenz zu einer fortgeschrittenen rigiden Deformit&auml;t, die ausschlie&szlig;lich eine Fu&szlig;au&szlig;enrandbelastung (Abb. 4) zul&auml;sst. Eine Tripel-Arthrodese ist dann meist die letzte Korrekturm&ouml;glichkeit dieser Deformit&auml;t. Die Tripel-Arthrodese hat jedoch gerade bei CMT-Patienten den Nachteil, dass &ndash; durch die gest&ouml;rte Sensibilit&auml;t &ndash; die benachbarten gro&szlig;en Gelenke &uuml;berbelastet und allm&auml;hlich zerst&ouml;rt werden.<sup>23</sup><br /> An unserer Abteilung wird alternativ zur Tripel-Arthrodese eine Korrekturarthrodese ausschlie&szlig;lich im vorderen unteren Sprunggelenk (Chopart-Gelenk) durchgef&uuml;hrt, um den Vorfu&szlig; zu korrigieren. Damit kann das wichtige hintere Subtalargelenk erhalten und eine Restbeweglichkeit gew&auml;hrleistet werden. Die R&uuml;ckfu&szlig;korrektur erfolgt durch eine laterale Calcaneus- Verschiebeosteotomie.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Ortho_1902_Weblinks_jatros_ortho_1902_s15_abb2.jpg" alt="" width="700" height="399" /></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Ortho_1902_Weblinks_jatros_ortho_1902_s16_abb3+4.jpg" alt="" width="500" height="735" /></p> <p><br /><span style="text-decoration: underline;">Acknowledgement:</span><br /> <em>Teile f&uuml;r diesen Artikel wurden der Arbeit von Paul L&uuml;se, die durch die Autoren betreut wurde, entnommen (L&uuml;se P: Die operative Behandlung von Hohlfu&szlig;deformit&auml;ten bei PatientInnen mit heredit&auml;rer senso-motorischer Neuropathie (Charcot-Marie-Tooth-Syndrom). Eine retrospektive Follow-up-Studie; Graz Medical University; 2016).</em></p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> D&ouml;derlein S., Wenz W, Schneider U: Fu&szlig;deformit&auml;ten. Der Hohlfu&szlig;. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 2001 <strong>2</strong> Karakis I et al.: Muscle Nerve 2013; 47(4): 488-92 <strong>3</strong> Mathis S et al.: J Med Genet 2015; 52(10): 681&ndash;90 <strong>4</strong> Kazamel M, Boes CJ: J Neurol 2015; 262(4): 801-5 <strong>5</strong> El-Abassi R, England JD, Carter GT: PM R 2014; 6(4): 342-55 <strong>6</strong> Guyton GP: Foot Ankle Int 2006; 27(11): 1003-10 <strong>7</strong> Gess B, Schirmacher A, Young P: Nervenarzt 2013; 84(2): 157&ndash;65 <strong>8</strong> Barton T, Winson I: Foot Ankle Clin 2013; 18(4): 673-88 <strong>9</strong> Huber M: Foot Ankle Clin 2013; 18(4): 689-95 <strong>10</strong> Schwend RM, Drennan JC: J Am Acad Orthop Surg 2003; 11(3): 201- 11 <strong>11</strong> Kuhlenb&auml;umer G: Hereditary neuralgic amyotrophy (HNA). In Kuhlenb&auml;umer G et al.: Hereditary Peripheral Neuropathies; Steinkopff Verlag, Darmstadt 2005 <strong>12</strong> Rosenbaum AJ et al.: Med Clin North Am 2014; 98(2): 301-12 <strong>13</strong> Wicart P: Orthop Traumatol Surg Res 2012; 98(7): 813- 28 <strong>14</strong> Vinci P et al.: Neurological Sciences 2007; 28(5): 295-96 <strong>15</strong> Burns J et al.: Muscle Nerve 2010; 42(2): 262-7 <strong>16</strong> Mosca VS: J Pediatr Ortho 2001; 21(4): 423-4 <strong>17</strong> Schmitt S et al.: Foot Ankle Clin 2016; 21(2): 291-36 <strong>18</strong> Kaplan JRM et al.: Foot Ankle Int 2018; 39(11): 1370-82 <strong>19</strong> Gould N: Foot Ankle 1984; 4(5): 267-73 <strong>20</strong> Cole WH: Clin Orthop Relat Res 1983; (181): 3-6 <strong>21</strong> Taylor RG: J Bone Jt Surg Br 1951; 33-B(4): 539-42 <strong>22</strong> Jones R: Br Med J 1916; 1(2891): 749-53 <strong>23</strong> Medhat MA, Krantz H: Orthop Rev 1988; 17(8): 873-80</p> </div> </p>
Back to top