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„Missed injuries“ an Hand und Handgelenk

Akute Verletzungen der oberen Extremität sind im klinischen Alltag besonders häufig. Dementsprechend hoch ist das Risiko, Verletzungen zu übersehen oder verspätet zu diagnostizieren. Die Kenntnis besonders jener Pathologien und Verletzungsmuster, die gefährdet sind, übersehen zu werden, ist essenziell, um die entsprechende Differenzialdiagnose in Betracht ziehen zu können und so gegebenenfalls Langzeitschäden zu verhindern.

Die vollständige Diagnostik einer Hand- bzw. Handgelenksverletzung kann im akuten Ambulanzalltag mitunter herausfordernd sein: Die komplexe Anatomie spiegelt sich im konventionellen Röntgenbild nicht widerund subtile Veränderungen werden unter Umständen leicht übersehen.1,2 Dies wurde erst 2019 in einer schwedischen Kohortenstudie aufgezeigt, wobei darauf hingewiesen wurde, dass 29% aller übersehenen Frakturen bei erwachsenen Patienten an Hand und Handgelenk zu finden waren.3 Auch am kindlichen Skelett werden diskrete Veränderungen mitunter übersehen, insbesondere Frakturen der Phalangen sowie distale Radiusfrakturen.4

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