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Herzrhythmusstörung

Neue Wege in der Diagnostik des Vorhofflimmerns

Vorhofflimmern ist die häufigste Rhythmusstörung unserer Zeit. Die Folgen reichen von eingeschränkter Lebensqualität und Belastbarkeit bis zu schwerwiegenden Komplikationen wie Schlaganfall oder Herzinsuffizienz. Umso wichtiger ist es, Patient:innen mit Vorhofflimmern frühzeitig zu erkennen, sie rechtzeitig zu behandeln und ihr Risiko richtig einzuschätzen. Der Biomarker „growth differentiation factor 15“ (GDF-15) könnte hierbei als Werkzeug zur Risikoabschätzung und Prognose dienen.

Ab einem Alter von 45 Jahren entwickelt weltweit jeder dritte bis fünfte Mensch Vorhofflimmern. Besonders Männer und ältere Menschen sind gefährdet.1 Zu den Risikofaktoren zählen viele Volkskrankheiten wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Diabetes oder Alkoholkonsum. Für Betroffene kann die Erkrankung zu verheerenden Folgen führen. Patient:innen haben ein bis zu fünffach erhöhtes Risiko für Herzinsuffizienz, ein deutlich erhöhtes Schlaganfall- und Thromboserisiko und eine fast verdoppelte Sterblichkeitsrate. Die häufig indizierte Antikoagulation führt zu einer erhöhten Blutungsneigung.2

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