© G. Hobusch

Der Stellenwert transkutaner osseointegrierter Prothesensysteme in der Patientenversorgung

Dem Verlust von Gliedmaßen folgt oft nicht die vom Patienten gewünschte und vom Arzt erwartete Wiederaufnahme wichtiger täglicher Aktivitäten. Gelegentlich können Amputierte nicht oder nur sehr ungenügend mit konventionellen Prothesenschäften versorgt werden. Synergien aus innovativen chirurgischen und technischen Entwicklungen werden in den letzten Jahren zur Verbesserung von Funktionalität und Lebensqualität bei Amputierten genützt.

Aufgrund anhaltender militärischer Konflikte weltweit, des gelegentlichen Scheiterns gliedmaßenerhaltender Rekonstruktionen und der Zunahme von Gefäß- und Stoffwechselerkrankungen gehören Amputationen zu den weltweit häufigsten chirurgischen Eingriffen. Die altersbereinigten Raten von Amputationen der unteren Extremitäten liegen in verschiedenen Ländern zwischen 16,9 und 22,9 Amputierten/100000 Einwohner/Jahr.20 Dabei sind 90% der Amputationen auf die periphere arterielle Verschlusskrankheit und das diabetische Fußsyndrom zurückzuführen. Obwohl nur 10% der Amputationen aufgrund von Traumata, Muskel-Skelett-Erkrankungen (z.B. Tumoren) und Hauterkrankungen erfolgen, ist die Prävalenz dieser Amputierten jüngeren Alters deutlich höher.

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