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Brauchen wir Biomaterialien in der Knorpelregeneration?

Über die letzten Jahrzehnte haben sich im Bereich der operativen Knorpelrekonstruktion vielversprechende Therapiemöglichkeiten etabliert, bei deren Anwendung auf biologische Trägermaterialien zur Deckung des Knorpelschadens zurückgegriffen wird. Neue bzw. weiterentwickelte Methoden verzichten nun teilweise auf Trägermaterialien zugunsten rein autologer Matrix. Der Artikel soll einen Überblick über verfügbare Techniken zur Knorpelrekonstruktion erörtern und die Vor- und Nachteile der Verwendung von Biomaterialien aufzeigen.

Knorpelschäden unterschiedlicher Genese – meist traumatisch oder degenerativ bedingt – sind im klinischen Alltag sehr häufig und aufgrund ihrer Entstehung sehr differenziert zu betrachten.1 Während es für degenerative Knorpelschäden derzeit nur eingeschränkte Behandlungsmöglichkeiten (z.B. Infiltrationstherapien mit Hyaluronsäure, PRP etc.) gibt, sieht das für die Regeneration von traumatisch oder idiopathisch bedingten Knorpelschäden vielversprechender aus. Über die letzten Jahrzehnte haben sich einige Therapieansätze – autologe Chondrozytentransplantation (ACT) und osteochondrale Transplantation sowie knochenmarkstimulierende Prozeduren (Nanofrakturierung, Mikrofrakturierung) – etabliert, welche über die Jahre gute, jedoch unterschiedliche klinische Ergebnisse zeigten.

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