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Kolorektales Karzinom, Magenkarzinom, Pankreaskarzinom

Therapieoptimierung in den späteren Linien

Im Management metastasierter Karzinome des Kolons, Magens und Pankreas spieltdie Behandlungssequenz eine entscheidende Rolle. Trifluridin/Tipiracil (Lonsurf®) hat beim Kolon- und Magenkarzinom Bedeutung als Standardoption in der Drittlinie.1 Patienten mit Pankreaskarzinom können in der Zweitlinie von pegyliertem liposomalem Irinotecan (Onivyde®) plus 5-FU/LV profitieren.2 Starke Evidenz liefert die Basis für entsprechende Empfehlungen.3–5

Auf der Basis einer Vielzahl an Faktoren ergibt sich das Management des Patienten nach der Diagnosestellung eines metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC).4 Primär wird das Behandlungsziel definiert (Zytoreduktion vs. Krankheitskontrolle), molekulare Charakteristika und die Patientenfitness liefern weitere Anhaltspunkte für die Therapiewahl. Es muss eine Entscheidung hinsichtlich des Umfangs des zytotoxischen Schemas (Doublette vs. Triplette ± VEGF- oder EGFR-Inhibition) getroffen werden. „Alle diese Aspekte sind in den ESMO-Guidelines aus 2016 abgebildet“, berichtete Prof. Dr. Eric Van Cutsem, Universität Leuven.4 Der Experte betonte die Bedeutung des strategischen Denkens im Rahmen des gesamten Behandlungskontinuums, da sich die initiale Therapiewahl auf den weiteren Verlauf auswirkt.

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