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Niraparib (Zejula®) beim fortgeschrittenen, platinsensitiven Ovarialkarzinom

Erster PARP-Inhibitor für die First Line Maintenance unabhängig von BRCA-Status und HRD

In der randomisierten Phase-III-Studie PRIMA mit Patientinnen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom konnte die signifikante Überlegenheit von Niraparib (Zejula®) vs. Placebo als Mono-Erstlinienerhaltungstherapie hinsichtlich der Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS) nachgewiesen werden. Die Verlängerung war unabhängig von BRCA(„Breast cancer“)-Mutationsstatus und „homologous recombination deficiency“ (HRD) signifikant.1 Damit ist Niraparib der erste PARP(Poly[Adenosindiphosphat-Ribose]-Polymerase)-Inhibitor, der bei einmal täglicher Einnahme in dieser Indikation zugelassen ist.

Seit 2017 ist der PARP-Inhibitor Niraparib (Zejula®) als Mono-Erhaltungstherapie für das platinsensitive rezidivierte Ovarialkarzinom nach Erreichen einer partiellen (PR) oder kompletten (CR) Remission unter sechs bis neun Zyklen einer platinbasierten Chemotherapie unabhängig von einem Biomarker zugelassen.2 Basierend auf den Ergebnissen der randomisierten, doppelblinden Phase-III-Studie PRIMA1 hat die European Medicines Agency (EMA) im Oktober 2020 nun auch die Zulassung unabhängig vom BRCA-Mutationsstatus und vom Vorliegen einer HRD in der Erstlinien-Erhaltungstherapie zugelassen.3

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