© C. Rodemund

Frakturklassen und Therapieempfehlungen

Behandlungspfade bei Fersenbeinfraktur

Die Vielzahl unterschiedlicher Frakturtypen am Fersenbein erfordert spezifische Therapieansätze. Am Unfallkrankenhaus Linz wurde daher auf Grundlage umfangreicher Frakturanalysen eine neue Klassifikation entwickelt, die als Basis für die Behandlungspfade unseres minimalinvasiven Behandlungskonzepts dient.

Konservative Behandlungsmethoden ermöglichen bei Fersenbeinfrakturen weder eine adäquate Reposition noch eine ausreichende Stabilisierung. Da es sich meist um intraartikuläre Frakturen handelt, deren Fehlverheilung in der Regel mit erheblichen Funktionseinschränkungen einhergeht, sollten sie ausschließlich bei unverschobenen Frakturen oder bei medizinischen Kontraindikationen gegen eine Operation angewandt werden. Die klassische chirurgische Versorgung mit ausgedehntem lateralem Zugang wiederum ist mit einer hohen Komplikationsrate, wie Infektionen und Hautnekrosen, verbunden. Es wurden deshalb Techniken mit kleineren Inzisionen entwickelt, allen voran der Sinus-tarsi-Zugang.

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