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Erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen

Mögliche Langzeitfolgen neuroonkologischer Therapien

Langzeitüberlebende Hirntumorpatienten sind häufig von Folgeerkrankungen betroffen, welche sich oft erst nach Jahren manifestieren oder verschlechtern. Beeinträchtigungen wie zum Beispiel kognitive Veränderungen zeigen sich häufig im Alltag und haben weitreichende Auswirkungen auf die Lebensqualität. Einer frühzeitigen Diagnose von Folgeerkrankungen im Rahmen von Follow-up-Untersuchungen sollte daher besonderes Augenmerk geschenkt werden.

Infolge einer besseren Behandlung neuroonkologischer Patienten ergibt sich eine hohe Zahl Überlebender von an Hirntumoren Erkrankten. Diese Patienten haben ein erhöhtes Risiko für verschiedene Folgeerkrankungen, auch Jahre nach erfolgreicher Behandlung im Kindesalter, bedingt durch die Tumorerkrankung selbst und die sich daraus ergebende kausale Therapie. Diese Patientengruppe benötigt daher konsequente Follow-up-Untersuchungen für das gesamte Leben, um Sekundärerkrankungen rasch detektieren und die „quality of life“ verbessern zu können.

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