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ERS Satellites 2025

Die kindliche Lunge: Infektionen verhindern, Komplikationen vorbeugen

Infektionen der unteren Atemwege in der Kindheit stellen einen relevanten Risikofaktor für eine frühe Abnahme der Lungenfunktion im späteren Leben sowie für frühen Tod dar. Dieses Risiko kann reduziert werden. Die Antwort liegt einerseits in wirksamer Prävention, unter anderem durch Impfungen, andererseits aber auch in verbesserter Diagnostik und Therapie von Pneumonien.

Die Entwicklung der Lunge setzt sich nach der Geburt bis ins Alter von rund 21 Jahren fort. Jede Störung dieser Entwicklung kann daher lebenslange Konsequenzen haben, so Dr. Stefan Unger, University of Edinburgh, im Rahmen der ERS Satellites. Zu den Faktoren, die die Entwicklung der Lunge ungünstig beeinflussen können, zählen Infektionen der Atemwege. So zeigte eine Longitudinalstudie, dass eine Pneumonie innerhalb der ersten drei Lebensjahre sowohl mit einer signifikant schlechteren Lungenfunktion als auch mit einem erhöhten Asthmarisiko im Alter von elf Jahren assoziiert ist.1

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