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Strukturelle Meilensteine 2020

Update: perkutane Interventionen bei Klappenerkrankungen

Die Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) ist mittlerweile eine Standardprozedur, die in immer größeren Patientenpopulationen Anwendung findet. Doch auch die Mitral- und die Trikuspitalklappe werden zum Ziel perkutaner Interventionen. Studienergebnisse machen Hoffnung auf relevante klinische Verbesserungen • ein Überblick der aktuellen Entwicklungen.

Die Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) findet zunehmend auch Anwendung in Patientenpopulationen mit niedrigerem Operationsrisiko. In den vergangenen Jahren wurden Studien sowohl zur Implantation selbstexpandierender als auch ballonexpandierter Klappen in Niedrigrisikokollektiven präsentiert. Darunter war auch eine Metaanalyse, die sieben randomisierte Studien zu diesem Thema zusammenfasste und die zeigte, dass die TAVI mit einer signifikant niedrigeren Mortalität assoziiert war. In den Subgruppenanalysen fiel besonders ein Vorteil für den transfemoralen Zugang im Vergleich zum transthorakalen auf. Auch hinsichtlich des Schlaganfallrisikos zeigten sich Vorteile für die TAVI. Selbst das Risiko schwerer Schlaganfälle war zumindest dem Trend nach in der TAVI-Gruppe geringer.1

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