Transthyretin-Amyloidose-Kardiomyopathie (ATTR-CM)

Tafamidis reduziert Hospitalisierungen in allen NYHA-Klassen

Mit Tafamidis steht erstmals eine Therapie für die Kardiomyopathie infolge von Transthyretin-Amyloidose (ATTR-CM) zur Verfügung. Die Wirksamkeit von Tafamidis wurde in der Studie ATTR-ACT demonstriert und vor drei Jahren auch im Rahmen des damaligen ESC-Kongresses präsentiert.1 In diesem Jahr wurden weitere Analysen der verfügbaren Daten präsentiert, die bislang offene Fragen beantworten.

Die Kardiomyopathie infolge von Transthyretin-Amyloidose (ATTR-CM) entsteht durch Akkumulation von Transthyretin (einem Transportprotein für das Schilddrüsenhormon) zu Amyloid-Fibrillen, die sich unter anderem im Myokard ablagern. Die Folge ist eine restriktive Kardiomyopathie mit progredienter Herzinsuffizienz. Eine krankheitsmodifizierende Behandlung der ATTR-CM erfolgt mit Tafamidis, das mit hoher Affinität und Selektivität an die Thyroxin-Bindungsstellen von Transthyretin bindet und so dessen pathologische Faltung verhindert. Die Zulassung von Tafamidis beruht auf der Studie ATTR-ACT, in der für Tafamidis im Vergleich zu Placebo eine signifikante Reduktion von Tod und Hospitalisierungen aus kardiovaskulären Gründen gezeigt werden konnte.1

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