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Ist ein ICD im Zeitalter moderner Rhythmologie und Pharmakotherapie noch ein Thema?

Die einzige Aufgabe eines ICD besteht darin, den plötzlichen Herztod zu verhindern. In Abbildung 1 sieht man das Auftreten eines Kammerflimmerns während der Morgenbesprechung initiiert durch eine R auf T-VES (Lown V ) 6 Jahre nach einem völlig arrhythmiefreien Intervall bei einem jetzt 47-jährigen, noch immer sehr sportlichen Kollegen, dem 2014 sekundärprophylaktisch nach überlebtem plötzlichem Herztod (Kammerflimmern) nach Ausschluss einer ischämischen, strukturellen oder genetischen Herzerkrankung ein ICD implantiert wurde. Der ICD hat somit seine Aufgabe erfüllt.

In den letzten Jahren haben sich die Ablationstherapie in der Sekundärprophylaxe und die medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz in der Primärprophylaxe enorm entwickelt, sodass der Stellenwert der ICD-Therapie hinterfragt wird.

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