© Getty Images/iStockphoto

Kombiniertes Vorgehen und Hybrideingriffe bei CTEPH

Die chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) ist mit einer schlechten Prognose assoziiert. Aktuell stehen die pulmonale Endarteriektomie (PEA) zur Desobliteration der Lungenstrombahn, die pulmonale Ballonangioplastie (BPA) sowie medikamentöse Therapien zur Behandlung zur Verfügung. Dabei können die verschiedenen Modalitäten miteinander kombiniert werden.

Die chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) ist eine schwerwiegende Erkrankung und betrifft etwa 4% aller Patienten, die eine akute Lungenembolie überstehen.1–3 Bei diesen Patienten bleibt eine vollständige Resolution des thrombotischen Materials aus und es kommt zu einem fibrotischen Umbau.4 Die persistierenden Pulmonalarterienobstruktionen führen zur Ausbildung einer pulmonalen Hypertonie (PH) mit konsekutiver Rechtsherzbelastung.1 Erschwerend kann sich im weiteren Verlauf infolge von Hyperperfusion und „shearstress“ in den noch perfundierten Lungenarealen eine sekundäre Mikrovaskulopathie entwickeln. Unbehandelt führt die Erkrankung zu progredientem Rechtsherzversagen mit sekundärem Multiorganversagen und hat insgesamt eine schlechte Prognose.5,6

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top