Indikationen in der Nuklearkardiologie außerhalb der KHK-Diagnostik

Neben der KHK-Diagnostik haben sich in den letzten Jahren neue nuklearmedizinische Untersuchungsmethoden etabliert, welche mittlerweile eine wesentliche Rolle im Management von Patienten der Kardiologie darstellen und routinemäßig eingesetzt werden. Hier wäre zum einen die Knochenszintigrafie bei Verdacht auf eine kardiale Amyloidose mit [99mTc] radiomarkierten Phosphonaten, zum anderen die 2-[18F]fluoro-2-deoxy-D-glucose(2-[18F]FDG)-Positronentomografie (PET) bei Verdacht auf kardiale Mitbeteiligung entzündlicher Erkrankungen zu nennen.

Die Amyloidose ist gekennzeichnet durch intra- und extrazelluläre Ablagerungen von unlöslichen Protein-Fibrillen, den kongophilen Amyloidfibrillen (β-Fibrillen), die systemisch oder lokalisiert erfolgen. Die häufigsten Formen der Amyloidose sind die Leichtketten-Amyloidose (AL-Amyloidose), die Amyloid-Amyloidose (AA-Amyloidose), die Wildtyp-Transthyretin-Amyloidose (wtATTR-Amyloidose) sowie die erbliche Transthyretin-Amyloidose (mATTR-Amyloidose).

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