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HEART-FID-Studie

Herzinsuffizienz: weniger Hospitalisierungen durch Eisensupplementation

Die mit Spannung erwartete Studie HEART-FID zur Eisensupplementation mit Eisencarboxymaltose (FCM) bei Patienten mit Herzinsuffizienz (HI) und Eisenmangel verfehlte zwar den primären Endpunkt, eine Metaanalyse auf Basis individueller Patientendaten fand aber einen statistisch signifikanten Vorteil beim kombinierten Endpunkt aus Hospitalisierung wegen kardiovaskulärer Ursache und kardiovaskulärem Tod. In den ESC-Guidelines wird die Supplementation bei symptomatischen Patienten empfohlen.

Eisenmangel ist bei Patienten mit HI häufig und er ist mit verstärkten Symptomen sowie einer schlechteren Prognose assoziiert, so Dr. Robert J. Mentz vom Duke Clinical Research Institute, Durham, USA. In den Studien AFFIRM und IRONMAN konnte ein günstiger Effekt einer intravenösen Eisensupplementation mit FCM bzw. Eisenderisomaltose auf die Symptomatik gezeigt werden.1,2 Hinsichtlich der Wirkungen auf die Prognose sind die Daten aber weniger klar, insbesondere konnte kein Mortalitätsvorteil für i.v. Eisen gezeigt werden, wobei die Studien allerdings mit durch die Covid-Pandemie erschwerten Bedingungen zu kämpfen hatten.

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