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ILUMIEN-IV- und OCTOBER-Studien

OCT im Vergleich zu Angiografie in vielerlei Hinsicht überlegen

Mittels optischer Kohärenztomografie (OCT) über einen Katheter ist es möglich, die koronare Gefäßwand mit hoher Auflösung darzustellen und dreidimensionale Bilder der Anatomie sowie atherosklerotischer Veränderungen zu generieren. Damit eignet sich die OCT für bildgeführte Koronarinterventionen und könnte etablierten Methoden sogar überlegen sein. Dies wurde in den Studien ILUMIEN IV und OCTOBER untersucht.

Ein direkter Vergleich zwischen OCT und Angiografie im Rahmen von Katheterinterventionen wurde in der Studie­ILUMIEN IV gezogen, deren Ergebnisse von Dr. Ziad Ali vom St. Francis Heart Center in New York vorgestellt wurden. Zuvor war es gelungen, für die OCT Vorteile hinsichtlich des Eingriffs selbst zu demonstrieren, ob dies Auswirkungen auf klinische Endpunkte hat, war unklar. In die Studie eingeschlossen wurden Patienten mit hohem Risiko, definiert durch einen medikamentös behandelten Diabetes und/oder komplexe Läsionen. Dieses Kriterium war gewählt worden, da man davon ausging, dass „schwierige“ Patienten den größten Vorteil von OCT haben sollten.

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