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VALOR-HCM-Studie

HCM: Mavacamten langfristig wirksam

In der Studie VALOR-HCM reduzierte der Myosin-Inhibitor Mavacamten bei Patienten mit obstruktiver hypertropher Kardiomyopathie (oHCM) den Bedarf einer Septumreduktion signifikant. Die nun präsentierte Auswertung der offenen Verlängerung der Studie zeigt eine anhaltend gute Wirksamkeit und Verträglichkeit von Mavacamten.

Die oHCM wurde und wird unter anderem mit Betablockern behandelt. Eine gezielt in den Pathomechanismus eingreifende Therapie gab es bis vor Kurzem nicht. Für die Pathophysiologie der Erkrankung wichtig ist eine exzessive kardiale Kontraktilität, die unter anderem zu einer verringerten diastolischen Füllung des Herzens führt. Mit Mavacamten wurde kürzlich eine kausale orale Therapie der oHCM zugelassen, deren Wirkung auf der Hemmung der Bildung überschüssiger Myosin-Aktin-Kreuzbrücken beruht, die für die Hyperkontraktilität und damit für die linksventrikuläre Hypertrophie und verringerte Herzmuskelelastizität verantwortlich sind. In vielen Fällen war bislang eine Septumreduktion (SRT) erforderlich, die chirurgisch oder mittels Alkoholablation durchgeführt werden kann.

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