© Lars Neumann iStockphoto

EMPEROR-Preserved: erstmals Erfolg bei der HFpEF

In der Studie EMPEROR-Preserved gelang es erstmals, bei Patienten mit Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikulärer Auswurffraktion (HFpEF) mit einer medikamentösen Therapie eine klinisch relevante Wirksamkeit zu demonstrieren: Der SGLT2-Inhibitor Empagliflozin reduzierte den kombinierten Endpunkt aus Hospitalisierungen wegen Herzinsuffizienz und kardiovaskulärem Tod signifikant. Wir sprachen mit dem Erstautor der Studie, Prof. Dr. Stefan Anker von der Charité Universitätsmedizin in Berlin.

S. Anker: EMPEROR-Preserved untersuchte in einer Population herzinsuffizienter Patienten mit einer linksventrikulären Auswurffraktion von über 40%, ob Empagliflozin im Vergleich zu Placebo zu einer Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse führt. Als sekundäre Endpunkte wurden die wiederholten Hospitalisierungen wegen Herzinsuffizienz und der Einfluss auf die Nierenfunktion erhoben. Diese Studie war insofern wichtig, als es bislang mit keiner Therapie gelungen ist, bei Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikulärer Auswurffraktion eine klinisch relevante Wirkung auf kardiale Endpunkte zu zeigen. Wir waren in dieser Indikation also angewiesen auf das Management von Komorbiditäten sowie eine symptomatische Behandlung mit Diuretika.

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