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MicroRNAs: neue Einblicke in die Pathophysiologie der Mitralklappeninsuffizienz

Während die sekundäre Mitralklappeninsuffizienz bei Patienten mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Linksventrikelfunktion häufig vorkommt und mit einer signifikant erhöhten Mortalität assoziiert ist, sind viele wichtige pathophysiologische Schlüsselmechanismen – besonders auf zellulärer Ebene – derzeit noch unbekannt. MicroRNAs wurden zuletzt mit kardialen Umbaumechanismen in der Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht und könnten die pathophysiologischen Veränderungen der Mitralklappeninsuffizienz auf zellulärer Ebene besser charakterisieren.

Eine zumindest mittelgradige und damit relevante sekundäre Mitralklappeninsuffizienz (SMR) betrifft rund 30% der Patienten mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Linksventrikelfunktion (HFrEF). Betrachtet man das gesamte Spektrum der Herzinsuffizienz liegt die Prävalenz der SMR laut einer rezent veröffentlichten Studie sogar bei 40% und ist mit einer signifikant erhöhten Mortalität assoziiert. Dieser sekundär erworbene Klappenfehler entsteht aufgrund von linksventrikulärer Dilatation mit Verlagerung der Papillarmuskeln, welche durch zusätzlichen Zug auf die Mitralklappensegel einen effizienten Klappenschluss verhindern.1–3

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