Atypische Schallfenster in der Echokardiografie: die Kür oder ein Muss?

Die transthorakale Echokardiografie ist eine hochstandardisierte Untersuchungsmethode der Kardiologie. Neben den üblichen Schnittebenen, die regelmäßig in der Routine eingesetzt werden, kann das Herz allerdings auch mit sogenannten atypischen Anlotungen dargestellt werden. Der folgende Text bespricht diese und welchen Stellenwert sie in der klinischen Praxis haben.

Standardschnittebenen in der transthorakalen Echokardiografie sind die parasternale lange (PLAX) und kurze Achse (PSAX), die apikalen 4-Kammer-, 2-Kammer- und 3-Kammer-Blicke sowie die subkostale Anlotung.1 Die Herzklappen werden in allen diesen Schallfenstern im B-Bild morphologisch sowie im Farbdoppler-Bild funktionell begutachtet. Eine zusätzliche Messung der Flussgeschwindigkeit per CW-Doppler ist bei der Aortenklappe obligat, bei den übrigen Herzklappen sollte diese je nach Fragestellung bzw. Auffälligkeiten im Farbdopplerfluss durchgeführt werden.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top