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Transthyretin-Amyloidose

Vielversprechende Daten für RNA-Interferenztherapie

Die hereditäre Transthyretin-Amyloidose (ATTRv) verursacht vielfältige Krankheitssymptome wie periphere Polyneuropathien, autonome Funktionsstörungen und Kardiomyopathien. Insbesondere bei Polyneuropathien unklarer Genese sollte an eine ATTRv-Amyloidose gedacht und eine genetische Testung veranlasst werden, da für die ATTRv-Amyloidose mit Vutrisiran eine gezielte RNA-Interferenz(RNAi)-Therapie, erstattet in der gelben Box, zur Verfügung steht.

Polyneuropathien sind eine sehr heterogene Gruppe von Erkrankungen mit vielfältigen Ursachen und unterschiedlicher Prognose. Nicht selten besteht ein genetischer Hintergrund. So liegt in 5–14% aller Fälle von peripherer Neuropathie eine hereditäre Polyneuropathie vor. An einen hereditären Hintergrund sollte vor allem dann gedacht werden, wenn sich keine eindeutige Ätiologie feststellen lässt.1

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