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The Digital International Liver Congress 2020

Karzinom-Vorhersage für geheilte Hepatitis-C-Patienten

Die Eradikation des Hepatitis-C-Virus führt bei Patienten mit Hepatitis C zu einer signifikanten Reduktion der verschiedenen mit dieser Erkrankung assoziierten Risiken. Allerdings bleibt beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, ein hepatozelluläres Karzinom zu entwickeln, im Vergleich zur Normalbevölkerung erhöht. Nun wurde ein Score zur Ermittlung des individuellen Karzinomrisikos präsentiert.

Die Hepatitis C ist heute eine in aller Regel heilbare Erkrankung. Mit sehr wenigen Ausnahmen erreichen mit einer antiviralen Therapie alle Patienten ein vollständiges und anhaltendes virologisches Ansprechen („sustained virological response“; SVR), das auch nach Absetzen der Medikation erhalten bleibt.1 Leider normalisiert sich das Risiko der Patienten, ein hepatozelluläres Karzinom (HCC) zu entwickeln, auch nach erfolgreicher Therapie nicht vollständig. Dies gilt vor allem für Patienten mit schwerer Erkrankung der Leber und/oder Komorbiditäten.2, 3 Aktuell gibt es keine Modelle, mit denen sich das Karzinomrisiko von Patienten nach erfolgreicher Eradikation quantifizieren lässt.

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