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ESHRE 2021

DuoStim: Option für „poor responder“?

Frauen mit „poor response“ auf Hormonstimulation sind eine Herausforderung für die Reproduktionsmedizin. Beim Kongress der European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE) wurde eine randomisierte Studie zur DuoStim-Strategie – das ist die zweimalige Stimulation innerhalb desselben Zyklus – präsentiert.

Eine ausreichende ovarielle Reserve ist die Voraussetzung dafür, dass Eibläschen heranreifen und mehrere Eizellen für die IVF gewonnen werden können. Entwickelt eine Frau trotz intensiver ovarieller Stimulation nur wenige Follikel oder Eizellen („poor response“), sind die Erfolgsraten für IVF gering und meist braucht es mehrere Behandlungen, damit die Frau schwanger wird – wenn überhaupt. Die Dosis der Stimulationstherapie zu erhöhen, zeigt wenig zusätzlichen Nutzen. Auf dem diesjährigen Kongress der ESHRE berichtete Dr. Maria Cerrillo von IVIRMA Reproductive Medicine, einem Behandlungs- und Forschungszentrum für künstliche Befruchtung in Madrid, über die DuoStim. Diese Behandlung solle ein „echter Fortschritt“ für voraussichtliche „poor responder“ sein, so heißt es in einer Pressemeldung der ESHRE.1

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