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8. Österreichisches Crohn Colitis Symposium

Optimierte Therapie bei fistulierendem Crohn 2023

Der fistulierende Morbus Crohn gilt als einer der herausforderndsten Aspekte in der Behandlung von Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Die Heterogenität der Patienten erfordert eine individualisierte Therapie. Neben einer effektiven antiinflammatorischen Medikation ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit essenziell. 1999 wurde mit Infliximab die Biologika-Ära bei Morbus Crohn eingeläutet, welches nach wie vor in den Leitlinien als Erstlinien-Therapie gilt.

Fisteln beschäftigen die Menschheit schon lange Zeit –bereits in der Antike hat Hippokrates eine Seton-Anlage mit Rosshaar beschrieben (450 vor Christus). Nach der Erstbeschreibung der Ileitis terminalis 1932 wurde 1938 durch den amerikanischen Chirurgen Dr. Burrill Bernard Crohn das Auftreten von perianalen Fisteln bei Morbus Crohn beschrieben.1 Als Meilensteine der medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten gelten die „New England Journal of Medicine“-Publikationen, welche 1980 die Effektivität der Thiopurine bei Fisteln und 1999 die Wirksamkeit von Infliximab als erstes Biologikum in der Crohntherapie beschrieben haben.2,3

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