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Kasuistik: die Standard-CED-Therapie kritisch betrachtet aus dem Blickwinkel des Pneumologen

Mesalazin – der Wolf im Schafspelz?

Wie schwierig es manchmal sein kann, den „Schurken“ und Treiber der Erkrankung zu entlarven, soll folgender Fall aus dem Klinikum Klagenfurt demonstrieren, wo ein interdisziplinäres Vorgehen zum Erfolg geführt hat.

Der 57-jährige Patient stellte sich über unsere zentrale Notaufnahme erstmalig im April 2019 vor. Er klagte über Übelkeit, Diarrhö sowie Schwächegefühl, klinisch zeigte sich also das Bild einer Gastroenteritis, wobei kein Fieber bestand. Die Leukozyten waren primär auf 14000 eleviert, das CRP geringgradig auf 3mg/dl. Der Patient erhielt zunächst die Empfehlung einer kurzfristigen Kontrolle beim Hausarzt, ebenso eine symptomatische Therapie mittels Pantoprazol, Yomogi und Metoclopramid. Darunter kam es jedoch zu keiner Besserung, im Gegenteil, die Diarrhöen nahmen zu, mit einer Frequenz von nunmehr 12 Stühlen pro Tag. Ebenso bestandenBlutbeimengungen, der Hb war abgefallen auf 9,2g/dl bei einem zuletzt gemessenen Vorwert von 10,9mg/dl.

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