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18. Kongress der European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO) 2023

CED: die schwierige Frage der sequenziellen Therapie

Angesichts der Vielzahl der heute verfügbaren therapeutischen Optionen stellt sich im Management von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) häufig die Frage, womit im individuellen Fall die Therapie begonnen und womit sie im Falle eines ungenügenden Ansprechens fortgesetzt werden soll. Sequencing-Strategien sind daher gefragt – leider steht dazu sehr wenig Evidenz aus klinischen Studien zur Verfügung.

Die Frage nach einer sinnvollen Reihenfolge der verfügbaren Therapien für den Morbus Crohn wird nicht zuletzt durch die Heterogenität der Erkrankung kompliziert, so Prof. Dr. David T. Rubin vom Digestive Diseases Center at the University of Chicago Medicine, USA, beim diesjährigen ECCO-Kongress. Auch gebe es keine validierten Biomarker, die therapeutische Entscheidungen anleiten könnten. Rubin unterstrich, dass Krankheitskontrolle beim Morbus Crohn eine Frage von patientenbezogenen, krankheitsbezogenen und therapiebezogenen Faktoren ist und dass dabei ein weiterer, äußerst wichtiger Faktor nicht vergessen werden dürfe: die Zeit. Oder mit anderen Worten: wie sich die Erkrankung im Verlauf verhält.

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