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8. Österreichisches Crohn Colitis Symposium

CED: „First come, first served“ – Entscheidungshilfen bei der Therapiewahl

Warum erscheint uns eine frühzeitige bzw. punktgenaue Therapie bei chronisch-enzündlichen Darmerkrankungen (CED) überhaupt wichtig? Eine unzureichend behandelte Inflammation führt mit der Zeit zu irreversiblen Gewebsschäden und häufig zur intestinalen Fibrose. Zu Beginn der Erkrankung herrschen noch eine hohe entzündliche Aktivität und kaum strukturelle Veränderungen vor. In diesem „window of opportunity“ erzielen die heutigen Therapiemöglichkeiten noch die größte Effektivität.

Bereits in der Vedolizumab-Zulassungsstudie GEMINI2 konnte rein für den Endpunkt klinische Remission eine Verdoppelung der Patientenzahl bei einem Krankheitsverlauf unter 3 Jahren im Vergleich mit Patienten, deren Krankheitsdauer über 7 Jahrebetrug, erzielt werden. Diese Erkenntnis hatnicht nur die Studienlandschaft hinsichtlich ihrer Endpunkte verändert, sondern auch unseren klinischen Alltag. In den Anti-TNF-Zulassungsstudien galt als primärer Endpunkt noch das klinische Ansprechen, in den rezenten Studien geht man bis zur Zielsetzung der histologischen Remission.

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