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55. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH)

Achalasie: welche Therapie für welchen Patienten?

Zur Behandlung der Achalasie stehen medikamentöse, endoskopische und chirurgische Optionen zur Auswahl. Das primäre Therapieziel ist Beschwerdefreiheit respektive die bestmögliche Symptomkontrolle.

Die primären Motilitätsstörungen des Ösophagus stellen eine Gruppe seltener Erkrankungen dar, welche durch Symptome wie Dysphagie, nichtkardialen Thoraxschmerz, Regurgitation sowie konsekutiv Gewichtsverlust gekennzeichnet sind. Das häufigste Krankheitsbild ist die Achalasie mit einer Inzidenz von 0,3–3 pro 100000 und einer Prävalenz von ca. 1,8– 12,6 pro 100000 Einwohner*innen. Der Altersgipfel liegt nach dem 50. Lebensjahr. Wie bereits der Name im Griechischen (αχαλασία = fehlendes Nachlassen) suggeriert, besteht das Charakteristikum darin, dass durch eine Zerstörung der inhibitorischen Neurone des Plexus myentericus die schluckinduzierte Öffnung des unteren Ösophagussphinkters (LES) gestört ist. Dadurch kommt es zum Rückstau des Nahrungsbreis innerhalb der Speiseröhre, wodurch die zuvor beschriebenen Symptome erklärt werden können.

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