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Offen diskutiert

Woran denken Sie beim Wort „off-label“?

In erster Linie tauchen bei vielen Ärzten wohl Fragezeichen auf. Was, wenn es für eine Indikation kein zugelassenes Medikament gibt? Oder Leitlinien zu nicht zugelassenen Therapien raten? In solchen Fällen abzuwägen, gehört mittlerweile zum ärztlichen Alltag. Auch, wenn die eigene Rechtssicherheit gegen das Wohl des Patienten steht.

Spätestens seit es die Covid-19-Impfung gibt, ist der Ausdruck „off-label“ auch einer breiten Öffentlichkeit geläufig. Er bezeichnet die Verschreibung eines Arzneimittels außerhalb seiner Zulassung. Voraussetzung ist, dass gewisse Sorgfalts- und Aufklärungspflichten erfüllt werden und die behandelnde Person die Verantwortung für die Therapie übernimmt. Dass der Off-label-Use aber einen nicht zu vernachlässigenden Anteil aller Verordnungen ausmacht, wird hingegen seltener diskutiert. Ganz zu schweigen von Folgen dieser Praktik. Wir wollen daher einige heikle Themen rund um die Off-label-Verschreibung vor den Vorhang holen – mitsamt der einen oder anderen absurden Situation, die sich daraus ergibt.

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