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GTH-Kongress

Schlaganfall-Management bei onkologischen Erkrankungen

Eine onkologische oder insbesondere hämatoonkologische Diagnose kann das Risiko für Schlaganfälle erhöhen. Medizinisches Personal sollte sich dieses Risikos bewusst sein und ein gefestigtes Wissen über Diagnostik, Therapie und Besonderheiten in der Betreuung von Patient:innen mit Krebs und Schlaganfall haben.

Der Großteil der ischämischen Hirninfarkte bzw. transitorischen ischämischen Attacken (TIA; per Definition Symptomdauer <24 Stunden und bildgebend nicht nachweisbare zerebrale Läsion) wird in der ätiologischen Aufarbeitung der atherosklerotischen Makro- und Mikroangiopathie sowie der kardial-embolischen Genese zugeordnet. Im Falle einer nicht zuordenbaren Schlaganfallätiologie und/oder Kombination aus bestimmten klinischen, bildgebenden und laborchemischen Konstellationen sollte eine (okkulte) onkologische Grunderkrankung als Schlaganfall-auslösender oder -begünstigender Faktor in die Differenzialdiagnostik miteinbezogen werden.

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