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Der Zeitpunkt ist entscheidend

Risiken von Infektionskrankheiten in der Schwangerschaft

Infektionskrankheiten und deren Behandlung haben unterschiedliche Auswirkungen auf die werdende Mutter wie auch das Kind. Eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vor der Behandlung ist nicht zuletzt deshalb unumgänglich, da viele Medikamente „off-label“ angewendet werden müssen.

Schwangere Frauen können von einem großen Spektrum von Infektionserkrankungen betroffen sein, die mindestens ein Drittel aller Hautaffektionen in der Schwangerschaft ausmachen. Sie sind nicht durch die Schwangerschaft per se bedingt oder spezifisch für dieselbe, wie die sogenannten spezifischen Schwangerschaftsdermatosen (Pemphigoid gestationis, polymorphe Schwangerschaftsdermatose, intrahepatische Schwangerschaftscholestase, atopische Schwangerschaftsdermatose), jedoch können klinisches Erscheinungsbild und Verlauf durch die Schwangerschaft moduliert werden. Einige dieser Erkrankungen stellen potenziell ein Risiko für das Kind dar. Dieses kann im Falle einer hämatogenen Verbreitung des Krankheitserregers diaplazentar infiziert werden, aber auch durch eine aszendierende Infektion über den Geburtskanal, insbesondere während des Geburtsvorganges.

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