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DGRh-Kongress: Fibrosen der Haut

Wege zur korrekten Diagnose

Patientinnen und Patienten mit verhärteter Haut können an sehr unterschiedlichen Erkrankungen leiden. Im Zentrum steht immer ein Fibroblast, eine mesenchymale Vorläuferzelle, die durch interne oder externe Mechanismen angestossen wird und dann entweder exzessiv Kollagen, Muzin oder Paraproteine produziert oder zu proliferieren beginnt. Trotz phänotypischer Ähnlichkeiten lassen sich die daraus resultierenden Hauterkrankungen unterscheiden.

Auf dem Weg zur korrekten Diagnose seien Anamnese und Hautbiopsie wichtig, gegebenenfalls bildgebende Verfahren – und ein Algorithmus, so Prof. Dr. med. Thomas Krieg, Köln, bei seinem Vortrag am DGRh-Kongress. Zunächst sei zu klären, ob eine angeborene oder erworbene fibrosierende Erkrankung vorliegt. Man müsse also feststellen, wann die Erkrankung begonnen hat und ob es einen familiären Zusammenhang gibt. Danach sei zu beurteilen, ob sie lokalisiert oder systemisch ist. Zu den erblichen Erkrankungen gehörten unter anderem das Stiff-Skin-Syndrom sowie das Werner-Syndrom (Progerie).

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