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Refraktäre rheumatoide Arthritis: neuer Therapieansatz mit BiTE-Antikörper

„Depletion von Gedächtnis-B-Zellen“

Selbst mit mehreren gezielten Therapien sprechen manche Patienten mit rheumatoider Arthritis nicht auf die Medikamente an und haben eine hohe Krankheitsaktivität. Eine Pilotstudie1 mit sechs Patienten lässt vermuten, dass der bispezifische Antikörper Blinatumomab hier eine Behandlungsoption sein könnte. Prof. Jens Thiel aus Graz erklärt, was von den Ergebnissen zu halten ist und welche Chancen er für den Antikörper in der Praxis sieht.

J.Thiel: Dass eine deutliche Reduktion CD19-positiver Lymphozyten bei refraktärer rheumatoider Arthritis die Symptome bessern kann, war gut vorstellbar, denn die CD19-positiven Lymphozyten spielen eine entscheidende Rolle in der Pathogenese der RA. Einzelne Aspekte der vorgestellten Daten finde ich aber doch bemerkenswert, zum Beispiel die offensichtlich bevorzugte Depletion von Gedächtnis-B-Zellen.

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