
„Man muss ein Ziel haben, einen Plan, und dann Schritt für Schritt weitergehen“
Unsere Gesprächspartnerin:
Dr. Maryana Cherkes, PhD
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Medizinische Universität Graz
E-Mail: maryana.cherkes@uniklinikum.kages.at
Das Interview führte Dr. Katrin Spiesberger
Der Krieg in der Ukraine hat auch Ärzt:innen dazu veranlasst, ihre Heimat zu verlassen und in einem fremden Land nochmals von vorne anzufangen. Eine von ihnen ist Dr. Maryana Cherkes, PhD, HNO-Ärztin aus Leidenschaft und die ersteukrainische Ärztin, deren Ausbildung in Österreich nostrifiziert wurde. Im Interview mit JATROS spricht sie über ihren beschwerlichen Weg, aber auch über die unglaubliche Hilfsbereitschaft der ärztlichen Kolleg:innen.
Sie kennen Dr. Maryana Cherkes, PhD, vielleicht von ihrer Tätigkeit im Rahmen des Junior Members Board der European Rhinologic Society (ERS), von internationalen Fortbildungen und seit einiger Zeit auch von ihren Aktivitäten bei der young HNO. Im Gespräch mit der engagierten Jungärztin sticht neben einem unbändigen Tatendrang und ihrem guten Deutsch vor allem ihr freundliches Wesen hervor, das auf den ersten Blick nicht ahnen lässt, welche Odyssee sie hinter sich hat. Die heute 37-Jährige kam als eine der ersten Ärzt:innen kurz nach Kriegsausbruch in der Ukraine mitihren drei Kindern nach Österreich und baute sich ein neues Leben auf. Diese Erfolgsgeschichte zeigt zum einen, welche ungeahnten Vorteile internationale Vernetzung mit sich bringen kann, zum anderen zeigt sie, zu welchen Höchstleistungen Menschen auflaufen können, wenn es sein muss.
Sie sind im April 2022 auf der Flucht vor dem Krieg nach Österreich gekommen. Wie war Ihr Leben bis dahin?Und hatten Sie schon vorher Berührungspunkte mit Österreich?
M. Cherkes: Ich komme aus Lwiw, zu Deutsch Lemberg, im Westen der Ukraine, das jahrhundertelang zum Vielvölkerstaat der Habsburger gehört hat, also quasi eine alte österreichische Stadt ist. Dort habe ich Medizin studiert und im Rahmen des Medizinstudiums konnte ich im 3. Studienjahr an einem Austauschprogramm zwischen Lwiw und einer österreichischen Stadt teilnehmen. Voraussetzung dafür waren gute Noten, die ich hatte, und mindestens ein Sprachniveau von A2 bzw. B1. So habe ich begonnen, Deutsch zu lernen, und ich war 2006 zum ersten Mal in Österreich. Damals dauerte das Austauschprogramm drei Wochen, aber 2007 und 2008 konnte ich an verschiedenen Kliniken in Wien für insgesamt fünf Monate lernen.
War es für Sie bereits während der Ausbildung klar, dass Sie im HNO-Bereich arbeiten wollen?
M. Cherkes: Eigentlich wollte ich Kinderchirurgin werden und habe nach dem Medizinstudium die Fachausbildung in allgemeiner Chirurgie begonnen. Recht schnell war mir aber klar, dass allgemeine Chirurgie nichts für mich ist, und ich habe mich in Richtung HNO umorientiert. Eine Entscheidung, die ich nie bereut habe, denn es ist ein wunderschönes Fach! Man kann sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen und älteren Menschen arbeiten, man kann konservativ behandeln, aber auch operativ, und auch die Bandbreite des Fachs selbst ist einzigartig. Das sehe ich, seit ich in Österreich bin. In der Ukraine decken HNO-Ärzt:innen nicht so viele Bereiche ab. Tumoren werden dort z.B. rein von Onkolog:innen behandelt.
Wie sieht denn die HNO-Ausbildung in der Ukraine generell aus? Welche Unterschiede zu Österreich gibt es?
M. Cherkes: Das Medizinstudium dauert in der Ukraine so wie auch in Österreich 6 Jahre, die Facharztausbildung hingegen nur 2 Jahre, wobei man zu Beginn schon wissen muss, welche Fachrichtung man einschlägt. In Österreich ist das ganz anders: Zuerst kommen die 9 Monate Basisausbildung, dann 36 Monate Sonderfach-Grundausbildung und dann nochmals 3 mal 9 Monate Schwerpunktausbildung, die man sich aussuchen kann. Ich finde dieses System sehr gut: Man bekommt während der Basisausbildung einen guten Einblick in die verschiedenen Bereiche und kann so entscheiden, was man wirklich machen will.
Zurück ins Jahr 2022: Wie haben Sie den Kriegsausbruch in Ihrer Heimat erlebt?
M. Cherkes: Ich habe ehrlich gesagt nicht gedacht, dass es tatsächlich Krieg geben wird. Die Erinnerungen an den Kriegsausbruch am 24. Februar 2022 würde ich für meine Kinder und mich am liebsten löschen. Es war schrecklich – so wie man es aus dem Fernsehen kennt. Die Sirenen gingen an und ich musste mit meinen drei Kindern in einem Bunker Schutz suchen. Mein Mann und ich haben daraufhin schnell entschieden, dass ich mit den Kindern unsere Heimat verlassen werde. Damals war es nicht erlaubt, dass mein Mann mit uns kommt. Außerdem wollte er noch bleiben, weil alles noch eher ungewiss war, er unsere Stadt vor dem Angriff schützen wollte und sich um unsere Eltern kümmern wollte. So bin ich am 25. Februar mit meinen Kindern, die damals 6, 7 und 8 Jahre alt waren, ins Auto gestiegen und über Ungarn und die Slowakei nach Polen gefahren. Dort wollten wir abwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und ob wir zurück können. Es war dann jedoch relativ schnell klar, dass der Krieg länger dauern wird. Nach einem Monat Abwarten sind wir dann nach Österreich gekommen.
Abb. 1: Cherkes und Tomazic (rechts) mit Grazer Kolleg:innen beim Kongress der Confederation of European Otorhinolaryngology – Head and Neck Surgery
Wieso haben Sie sich für Österreich entschieden?
M. Cherkes: Ich kenne viele liebe Kolleg:innen aus Österreich. Zum einen über die ERS, wo ich Mitglied im Junior Members Board bin und Assoz. Prof. Dr. Valentin Tomazic aus Graz Mitglied des Executive Committeeist, zum anderen auch über diverse „berühmte“ Fortbildungskurse in Graz, das ja quasi die Heimat der Nasennebenhöhlen-Endoskopie ist. Als der Krieg ausgebrochen ist, habe ich so viele SMS von Kolleg:innen aus dem Ausland bekommen, die uns ihre Hilfe und ein Dach über dem Kopf angeboten haben. So auch Prof. Tomazic, der mich und meine Kinder im April 2022 in seiner Wohnung aufgenommen hat, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Ich wollte nicht mit meinen drei Kindern am Bahnhof schlafen müssen.
In Graz hat mir Prof. Tomazic dann Frau Univ.-Prof. Dr. Vanessa Stadlbauer-Köllner vorgestellt, die eine ukrainische Frau mit Kindern unterstützen wollte. Sie hat selbst Kinder und sie hat mir sehr geholfen. Am Anfang war alles sehr stressig. Neben dem Wohnen ging es ja auch darum: Woher bekomme ich Essen für uns, wo sollen meine Kinder in die Schule gehen?Und die Bürokratie war auch sehr fordernd. Prof. Stadlbauer-Köllner hat Listen mit den wichtigsten To-dos für mich erstellt und sie gemeinsam mit mir abgearbeitet. Außerdem wollte ich unbedingt weiter als HNO-Ärztin arbeiten, was am Anfang gar nicht so einfach war.
Wie gestaltete sich die Anerkennung Ihrer Ausbildung und das Finden einer Arbeitsstelle?
M. Cherkes: Das Wichtigste war für mich, einen Job zu finden. Leider ist die Ukraine nicht in der EU, meine Diplome werden nicht anerkannt und ich musste meine Ausbildung erst nostrifizieren lassen. Da ich ja auch einen PhD habe, dachte ich, dass ich vorerst vielleicht als Wissenschaftlerin arbeiten kann, bis die Nostrifizierung erledigt ist. Ich muss ehrlich sagen, dass mir in Österreich alle Leute, die ich auf meinem Weg getroffen habe, irgendwie helfen wollten und mich unterstützt haben. Behördliche Dokumente sind in der Muttersprache schon oft schwierig zu verstehen und mein Deutsch war nicht so gut, dass ich alles alleine erledigen konnte. Frau Prof. Stadlbauer-Köllner ist alles mit mir durchgegangen und hat mir Dokumente zum Teil auf Englisch erklärt – eine super Lösung. Dann habe ich Dr. Prisca Pondorfer-Schäfer kennengelernt, eine Grazer HNO-Fachärztin. Sie meinte, dass ich sicherlich bei klinischen Studien helfen könnte, und hat mich auch unterstützt, wo sie konnte. Sehr dankbar bin ich auch Frau Dr. Jutta Lipp-Sölkner. Sie ist Internistin in Graz und Leiterin des Ärzteservice der KAGES. Ich glaube, man kann sagen, dass sie für viele Ukrainer:innen wie eine Mutter ist. Und auch die Hilfsbereitschaft der KAGES allgemein war überwältigend.
In meinen Fall hat mir Covid geholfen – denn Dr. Lipp-Sölkner hat mir eine Stelle als Pandemieärztin in Leoben verschafft. Der Vorstand der Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten am LKH Hochsteiermark, Standort Leoben, Prim. Dr. Mihael Rudes, hat – obwohl er mich nicht kannte – mir alle dafür nötigen Unterlagen sofort unterschrieben. Er hat an mich, meine Kenntnisse und Fähigkeiten geglaubt und ich habe die Erlaubnis der ÄK Steiermark bekommen, unter seiner Aufsicht als Pandemieärztin zu arbeiten – offiziell und eigentlich auch recht schnell. Das war Wahnsinn! Auch wenn das Pendeln eine Herausforderung war, war ich so froh, auf einer HNO-Abteilung arbeiten zu dürfen, wo ich auch mein Deutsch verbessern konnte. An dieser Stelle möchte ich auch unserem Ausbildungsoberarzt in Leoben, Dr. Christian Scheibner, danken, der mir nicht nur am Anfang sehr viel geholfen und alles geduldig auf Englisch erklärt hat. Er war immer für mich da – ein toller Ausbildungsarzt. Ich schicke ihm heute noch Fragen über WhatsApp, wenn ich mich wo nicht auskenne.
Wie lange dauerte die Nostrifizierung?
M. Cherkes: Glücklicherweise habe ich alle wichtigen Unterlagen, wie Studienpläne und Diplome etc.,gleichaus der Ukraine mitgenommen. Es dauerte aber eine ganze Weile, bis alle Dokumente ins Deutsche übersetzt waren. Neben einem allgemeinen „Aufnahmegespräch“ musste ich außerdem Prüfungen in Gerichtsmedizin und Rezeptierkunde nachmachen. Auch hier haben mir sehr viele liebe Menschen geholfen, wie z.B. Univ.-Prof. Dr. Erwin Petek, Vizerektor für Studium und Lehre an der Uni Graz.
Im April 2023 habe ich dann den offiziellen Bescheid über die Nostrifizierung meines Grundstudiums erhalten. Die nächste Hürde kam allerdings mit der Anerkennung meiner Fachausbildung. Die dafür nötigen Unterlagen hat mir meine Mutter, die noch in Lwiw wohnt, mit einer Vollmacht von mir besorgt, und wieder musste alles auf Deutsch übersetzt werden. Außerdem habe ich von der Ärztekammer viele Unterlagen bekommen – ich musste fast 40 Seiten ausfüllen, die dann 5 Monate lang bearbeitet wurden. In der Zwischenzeit habe ich mich auf die Deutsch-C1-Prüfung vorbereitet, die von der Universität verlangt wird – das war wirklich eine Herausforderung für mich. Ich habe Deutsch-Privatstunden genommen, viele Medizinbücher auf Deutsch gelesen und war froh, dass ich durch meine Arbeit am LKH in Leoben viele HNO-spezifische Begriffe schon kannte. Im September 2023 habe ich die Prüfung absolviert.
Momentan sind Sie in Graz beschäftigt, wieso haben Sie gewechselt?
M. Cherkes: Die Arbeitsbedingungen und auch das Team am LKH Leoben waren super, aber meine Kinder gehen in Graz in die Schule, das Pendeln hat viel Zeit in Anspruch genommen und ich wollte auch immer akademische Karriere machen. Eine Zeit lang habe ich freiwillig als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Graz an klinischen Studien gemeinsam mit Dr. Pondorfer-Schäfer gearbeitet. So habe ich Univ.-Prof. Dr. Dietmar Thurnher und Univ.-Prof. Dr. Markus Gugatschka von der HNO-Abteilung kennengelernt. Zu dem Zeitpunkt war die Anerkennung meiner Grundausbildung abgeschlossen, ich habe meine ÖÄK-Nummer bekommen und mich um eine Ausbildungsstelle zur HNO-Fachärztin in Graz beworben, die ich auch bekommen habe. Seit November 2023 bin ich also an der HNO-Abteilung des Universitätsklinikums in Graz. Mir wurde einiges aus meiner Fachausbildung in der Ukraine angerechnet, sodass ich voraussichtlich im November 2025 mit der österreichischen Facharztausbildung fertig sein werde.
Neben der ERS sind Sie ja auch stark in die Agenden der young HNO involviert.Wie kam es dazu?
Dr. Pondorfer-Schäfer, die auch bei der young HNO aktiv ist, ist auf mich zugekommen und hat mich gefragt, ob ich nicht mitmachen will. So bin ich heute auch Mitglied des young-HNO-Boards und wir organisieren viele tolle Projekte. Zum Beispiel haben wir als Vorbereitung für die Facharztprüfung den young HNO Powerday mit vielen renommierten Sprecher:innen ins Leben gerufen. Abgesehen davon haben wir – auch wenn oft die Zeit dazu fehlt – noch viele weitere Ideen, dieumzusetzen wir bemüht sind.
Abb. 6: Auf Hilfsmission in der Ukraine: Cherkes und Rudes (3. v. links) mit einem erfolgreich operierten ukrainischen Mädchen und dessen gücklichem Vater
Was sind momentan Ihre größten Herausforderungen?
M. Cherkes: Als Assistenzärztin in Graz lerne ich momentan sehr viel. Wie gesagt ist die HNO-Heilkunde in Österreich viel breiter und auch anders aufgestellt als in der Ukraine. Auf der Onkologie habe ich z.B. nie gearbeitet, weil Kopf-Hals-Tumoren in der Ukraine von Onkolog:innen betreut werden, demnach kenne ich mich hier auch nicht so gut aus. Zum Glück mag Dr. Pondorfer-Schäfer die Onkologie sehr gern und unterstützt mich auf dem Gebiet. Insofern bin ich froh, dass ich die Facharztausbildung noch machen muss, weil ich so einfach viel mehr lernen kann. Und ich bin sehr motiviert. Man muss an sich glauben und wissen, was man will. Ich wusste von Anfang an, dass ich nur HNO-Ärztin werden will,und für so ein Ziel muss man natürlich viel arbeiten, manchmal auch in der Nacht, wenn man Kinder hat. Aber anders geht es nicht. Man muss ein Ziel haben, einen Plan, und dann Schritt für Schritt weitergehen.
Glauben Sie, werden Sie noch einmal in die Ukraine zurückgehen?
M. Cherkes: 2022 war ich mit Prim. Rudes auf einer Hilfsmission in meiner alten Abteilung im Kinderkrankenhaus in Lwiw. Wir haben dort in unserer Freizeit eine Woche lang ausgewählte Patient:innen mit den unterschiedlichsten HNO-Krankheitsbildern operiert.
Ich würde schon gern auch privat die Ukraine besuchen, vor allem auch wegen der Kinder, aber erst wenn es ruhig ist, weil es jetzt einfach zu gefährlich ist. Ob wir wieder ganzzurückgehen? Realistischerweise wissen wir nicht, wie lang der Krieg dauern wird. Mein Mann und ich haben beide schon so viel in unser Leben hier in Österreich investiert: Wir haben unsere Ausbildungen anerkennen lassen, unsere Kinder haben ein neues Zuhause und Freunde hier in Graz gefunden. Und wir sind noch jung, wir möchten unsere Zukunft planen, unser Leben, unsere Karrieren. Wir werden sicherlich die nächsten 5 Jahre in Österreich bleiben, und wenn alles gut geht, dann bin ich bald in der EU anerkannte Fachärztin. Auch wenn sich die Versorgungssituation in der Ukraine in den letzten 10 Jahren verbessert hat, finde ich die Gesundheitsversorgung in Österreich und vor allem das medizinische Niveau wirklich sehr sehr gut.
Sind Sie glücklich?
M. Cherkes: Nach den ganzen Strapazen bin ich jetzt wirklich glücklich. Ich habe meine Familie, wir sind alle zusammen, die Kinder haben sich gut eingelebt, wir mieten eine schöne Wohnung in Graz, das eine wunderschöne Stadt mit so viel Grün ist. Ich habe eine tolle Arbeit mit supernetten Kolleg:innen, die sich alle gegenseitig unterstützen. Und wir können unsere Zukunft planen. Ja, ich bin momentan wirklich ein glücklicher Mensch, auch wenn ich nur dann wirklichen Seelenfrieden finden kann, wenn in der Ukraine endlich Frieden herrscht.
Und wissen Sie, vor Kurzem hat mich ein Oberarzt gefragt, ob ich das Gefühl habe, eine Ausländerin zu sein. Ich habe dieses Thema sogar mit meinem Mann besprochen. Er arbeitet in einem ganz anderen Gebiet als ich und für uns beide ist die klare Antwort: Nein. Niemand hat uns aufgrund unserer Herkunft jemals angefeindet, im Gegenteil, wir wurden von den Österreicher:innen warm und herzlich aufgenommen. In allen Lebenssituationen gibt es Menschen, die einem helfen, und diese Menschen trifft man immer wieder.
Vielen Dank für das Gespräch!
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