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Food Trends und ihre Auswirkungen

<p class="article-intro">Die Landschaft der Ernährungsempfehlungen ist seit mehr als 20 Jahren immer stärkeren spontanen und teils diametralen Trends unterworfen. Wenngleich verschiedene Fachgesellschaften für Gesunde und Typ-2-Diabetiker relativ konsistente Vorgaben definiert haben, bringt die Ernährungsforschung selbst, in grösserem Umfang aber das soziale Umfeld eine Vielzahl alternativer Diätpräferenzen hervor, die nur selten einer wissenschaftlichen Prüfung standhalten.</p> <p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Keypoints</h2> <ul> <li>Viele der in den Medien und sozialen Netzwerken propagierten Di&auml;ten entsprechen nicht den Empfehlungen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften.</li> <li>Noch immer ist eine ausgewogene Ern&auml;hrung wie die mediterrane Di&auml;t am besten geeignet.</li> <li>Bei der Auswahl der Lebensmittel sollte auf regionale und saisonale Produkte geachtet werden.</li> <li>Eine solche Ern&auml;hrungsweise sollte f&uuml;r jeden erschwinglich sein.</li> </ul> </div> <p>Gerade die letzten beiden Dekaden haben diese Tendenz sehr ausgepr&auml;gt angenommen, best&auml;rkt von der einfacheren Verbreitung von Informationen &uuml;ber Videoportale, soziale Netzwerke und Informationsforen, oftmals potenziert durch die Popularit&auml;t ihrer F&uuml;rsprecher, etwa Prominente mit oder ohne akademischen Hintergrund. Systematische Erhebungen zeigen, dass die Empfehlungen von Ern&auml;hrungsblogs und &auml;hnlichen kondensierten Vermittlern von Di&auml;ttrends allenfalls in Teilen mit den offiziellen Richtlinien &uuml;bereinstimmen. Bei der Best&auml;rkung vorwiegend naturbelassener Lebensmittel mit pflanzlichem Schwerpunkt besteht deutliche Einigkeit zwischen Forschung und Facebook-Posts. Allerdings regen viele Ern&auml;hrungsnetzwerker auch zu deutlich restriktiveren Di&auml;tformen (Veganismus, Vegetarismus, Clean Eating u. v. m.) oder zum Kauf von Bioprodukten an, wozu noch keine ausreichende Evidenz vorliegt.<sup>1</sup></p> <h2>Low-Carb- und Pal&auml;o-Di&auml;t</h2> <p>Wissenschaftlich klar im Trend ist die Zuwendung hin zu kohlenhydratreduzierten Ern&auml;hrungsweisen. Kohlenhydrate sind keine essenziellen N&auml;hrstoffe und gerade im neuzeitlichen &Uuml;bermass ein Problem f&uuml;r unser evolution&auml;r gewachsenes Stoffwechselprogramm, in dem Zucker und St&auml;rke eher saisonal und in kleineren Mengen eingeplant sind. Die Erfahrungen der Low-Fat&Auml;ra nach den Studien von Ancel Keys haben deutlich gemacht, dass Fettreduktion weder besonders wirksam noch besonders akzeptiert ist. Die Pr&auml;valenzzahlen f&uuml;r Adipositas, Typ-2-Diabetes und Fettleber sind trotz dieser Empfehlungen weiter gestiegen.<br /> Durch die PrediMed-Studie wissen wir, dass gerade eine pflanzlich betonte Ern&auml;hrung mit mehr oder weniger starker Gesamtreduktion der Kohlenhydrate nicht nur Blutzucker, HbA<sub>1c</sub> und Lipidprofil g&uuml;nstig beeinflusst, sondern auch die Inzidenzen kritischer Langzeitoutcomes (kardiovaskul&auml;re Ereignisse, Gesamtmortalit&auml;t) deutlich reduziert.<sup>2</sup> Der Verweis auf das traditionellmediterrane Di&auml;tkonzept ist dabei wichtig, denn nur mit einem g&uuml;nstigen Profil der Nahrungsfette ist zu erwarten, dass sich der Nutzen der Kohlenhydratrestriktion nicht an anderer Stelle wieder aufhebt.<br /> Low-Carb-Di&auml;ten im Allgemeinen sind in zahlreichen Metaanalysen als &uuml;berlegen identifiziert worden, bei glyk&auml;mischen Parametern, Triglyzeriden, LDL-/HDL-Cholesterin-Verh&auml;ltnis und K&ouml;rpergewicht. Andere Outcomes sind im Gegensatz dazu aber noch unzureichend untersucht (Entz&uuml;ndungshaushalt, Harns&auml;ure, Nierenfunktion). Bereits aus dieser Sicht ist eine generelle Empfehlung des sehr vage definierten Konzepts &laquo;low carb&raquo; noch verfr&uuml;ht. Hinzu kommt, dass der alleinige Blick auf die Kohlenhydrate in der Praxis zum Fehlschluss mit teils absurden Varianten f&uuml;hrt. Einerseits zeigen Beobachtungsstudien eine erh&ouml;hte Mortalit&auml;t bei tierisch betonter Low-Carb-Ern&auml;hrung gegen&uuml;ber einer reduzierten Mortalit&auml;t bei pflanzlichem Fokus; &auml;hnlich wie bei der mediterranen Ern&auml;hrung.<sup>3</sup></p> <p>Zum anderen tauchen vermehrt Verfechter einer rein karnivoren Lebensweise auf, die sich einerseits auf den steinzeitlichen J&auml;ger berufen, andererseits eher im Sinne einer politischen Bewegung den Kontrapunkt zum Veganismus darstellen wollen. Wenngleich es keine Studiendaten zum ausschliesslich karnivoren Essen gibt, l&auml;sst sich aus Fallberichten ein Risikopotenzial f&uuml;r Lipidspiegel, Harns&auml;ure und inflammatorische Prozesse ableiten.<br /> In etwas moderaterer Umsetzung &ndash; als Pal&auml;o-Di&auml;t &ndash; lassen sich durchaus gute Erfolge erzielen, die auch von akzeptabler Compliance gekr&ouml;nt sein k&ouml;nnen. Auch hier lohnt es aber, das verkl&auml;rte Ideal des J&auml;gers und Sammlers zu relativieren, haben doch unsere Langzeitvorfahren vor 10 000 Jahren weniger domestizierte Tiere, aber daf&uuml;r Insekten, W&uuml;rmer und reichlich st&auml;rkearme Wurzeln, K&ouml;rner, Gem&uuml;se und Pilze verzehrt. Hochverarbeitete Getreideprodukte mit hohem glyk&auml;mischem Index und zuckerreiches Obst stehen bei Pal&auml;o zu Recht in der Kritik. Allerdings zeigten die Steinzeitbewohner auch keine Belastung mit Zivilisationsgiften oder Bewegungsarmut. Zur echten Steinzeitdi&auml;t geh&ouml;rt also mehr.</p> <h2>Weizen macht nicht krank</h2> <p>In oftmals enger &Uuml;berlappung mit dem Pal&auml;o-Konzept begegnet uns im Alltag h&auml;ufiger eine generelle Kritik an Weizen oder anderem klassischen Getreide. Die Popul&auml;rliteratur bringt Weizenprodukte mitunter mit s&auml;mtlichen nur denkbaren Zivilisationserkrankungen in Verbindung, in der Regel durch die unzul&auml;ssige Verk&uuml;rzung von St&auml;rke auf Glukose und durch &Uuml;bersch&auml;tzung von objektivierbaren Intoleranzen. Z&ouml;liakie, Weizenallergie und nicht allergische Weizenempfindlichkeit lassen sich bei insgesamt etwa 3 bis 5 % der Bev&ouml;lkerung nachweisen. Gleichwohl verzichten mehr als doppelt so viele Menschen auf glutenhaltiges Getreide. Wie sich ein solcher Ern&auml;hrungsstil bei Menschen ohne medizinische Notwendigkeit zur Glutenkarenz auswirkt, hat eine Auswertung der Nurses&rsquo; Health Study und der Health Professionals Follow-up Study untersucht. Hierbei wiesen die Menschen mit der niedrigsten Glutenzufuhr eine Reihe begleitender Risikomerkmale auf (st&auml;rkerer Alkohol- und Nikotinkonsum, h&ouml;here genetische Belastung f&uuml;r Typ-2-Diabetes und Adipositas), hatten aber beispielsweise keine ausgepr&auml;gtere Familienanamnese zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dennoch liess sich statistisch nach Adjustierung zeigen, dass im Quintil mit dem geringsten Glutenverzehr ein um etwa 15 % erh&ouml;htes kardiovaskul&auml;res Risiko vorlag. Von Glutenkarenz ohne medizinische Indikation sollte also abgeraten werden.<sup>4</sup></p> <h2>Stetig zunehmend: Vegetarismus und Veganismus</h2> <p>Auch Vegetarismus und Veganismus erfreuen sich seit mehreren Jahrzehnten eines wachsenden Zuspruchs. Der alleinige Verzicht auf Fleisch und Fisch schneidet in Metaanalysen zu verschiedenen Outcomes relativ gut ab. Dies gilt sowohl bei Entz&uuml;ndungsprozessen und LDL-Cholesterin als auch beim K&ouml;rpergewicht.<sup>5&ndash;7</sup> Allerdings sinkt unter einer solchen Di&auml;t auch das HDL-Cholesterin; die Triglyzeride bleiben aufgrund des meist relativ hohen Kohlenhydratanteils stabil.<sup>7</sup> Das glyk&auml;mische Profil bessert sich st&auml;rker als unter fettarmer, moderat kohlenhydratarmer, proteinreicher oder Low-GI-Di&auml;t. &Uuml;berlegen sind nur die mediterrane Di&auml;t und die striktere Low-Carb-Ern&auml;hrung (&lt;25 kcal % Kohlenhydrate).<sup>8</sup> Im Vergleich zu fleischarmer Ern&auml;hrung bei sonst gleichem N&auml;hrstoffverh&auml;ltnis finden sich keine Unterschiede beim metabolischen Outcome oder bei Langzeitkomplikationen.<br /> Zum Veganismus ist die Datenlage sp&auml;rlicher. Aufgrund der Risiken f&uuml;r Mangelzust&auml;nde (Eiweiss, Vitamin D, Vitamin B12, Eisen, Jod &hellip;) kann hierzu keine Empfehlung ausgesprochen werden.</p> <h2>Worauf bei laktosefreier Ern&auml;hrung zu achten ist</h2> <p>Ebenfalls im Trend liegen laktosefreie Produkte. Etwa 15 bis 20 % der Bev&ouml;lkerung vertragen Milchzucker im Erwachsenenalter nicht mehr, sodass die Bewertung laktosefreier Ern&auml;hrung auch ohne den Einfluss der Di&auml;t-Mode relevant ist. Sofern laktosefreie Milchprodukte verzehrt werden, ist nicht mit Mangelerscheinungen oder neuen Beschwerden zu rechnen.<sup>9</sup> Da die Einfachzucker Glukose und Galaktose sogar s&uuml;sser schmecken als das Dimer Laktose, best&uuml;nde sogar ein Potenzial, etwaige Zuckerzus&auml;tze noch st&auml;rker zu reduzieren, ohne dass ein metabolischer Nachteil zu erwarten ist.<sup>10</sup><br /> Milchersatzprodukte aus Hafer, Reis, Mandeln oder Soja k&ouml;nnen jedoch den Eiweissbedarf nur bedingt decken. Kalzium und Vitamin D k&ouml;nnen nur in fortifizierten Lebensmitteln erwartet werden. F&uuml;r die Wahrung der Knochengesundheit, gerade bei Kindern, sollte also trotz noch sp&auml;rlicher Daten hierauf geachtet werden.<sup>11</sup></p> <p>Auch fernab von vegetarischer oder laktosefreier Ern&auml;hrung sind Sojaprodukte zunehmend Marktrealit&auml;t in Europa geworden. Als Ersatz f&uuml;r Fleisch erweisen sich Soja und Tofu als g&uuml;nstige Option f&uuml;r Lipidspiegel und Entz&uuml;ndungswerte.<sup>12, 13</sup> Ihr &Uuml;berlegenheitswert gegen&uuml;ber anderen Leguminosen (H&uuml;lsenfr&uuml;chten) ist aber nicht erwiesen. Die vielfach postulierten Wirkungen der Soja-Phyto&ouml;strogene (Isoflavone) auf Herz-Kreislauf-System, Osteoporose und Krebsrisiko stellen sich statistisch meist weniger eindrucksvoll dar. Ein starker Benefit ist m&ouml;glicherweise f&uuml;r bestimmte Patientensubgruppen vorhanden, aber weitere Forschung ist notwendig.</p> <h2>Di&auml;ten zur Gewichtsreduktion</h2> <p>F&uuml;r viele Patienten, vor allem Patientinnen, steht eine Ern&auml;hrungstherapie noch vordergr&uuml;ndig mit einer angestrebten Gewichtsreduktion in Verbindung. Diverse Fastenkonzepte nach Mayr, Schroth, Wacker, Buchinger etc. sind seit Jahrzehnten oder noch l&auml;nger in Gebrauch, aber allesamt kaum wissenschaftlich untersucht. Aktuell stark im Trend ist das Intervallfasten. Durch Verzicht auf eine Mahlzeit am Tag mit resultierender 16-st&uuml;ndiger Fastenzeit (&laquo;16 : 8&raquo;), umt&auml;giges Fasten oder Nahrungspausen mehrmals w&ouml;chentlich (&laquo;5 : 2&raquo;) erwartet man eine Fettabnahme und Besserung des Stoffwechsels. Der Impuls hierzu kommt aus pr&auml;klinischen Experimenten am Fadenwurm C. elegans sowie an M&auml;usen und Ratten. Vor allem Jungtiere zeigen unter den genannten Fastenpausen ein verl&auml;ngertes Leben.<br /> Auf den Menschen sind diese beeindruckenden Daten allerdings bislang nicht &uuml;bertragbar, trotz einer wachsenden F&uuml;lle an randomisiert kontrollierten Studien. Im Vergleich zu kontinuierlicher Kalorieneinsparung ist kein Vorteil bei der Gewichtsreduktion oder metabolischen Parametern zu erkennen.<sup>14, 15</sup> Langzeitdaten liegen nicht vor. Intervallfasten &ndash; egal in welcher Form &ndash; ist also eine allenfalls gleichwertige Form der hypokalorischen Di&auml;t, die zudem eine relativ schlechte Langzeitcompliance aufweist.<sup>16</sup></p> <h2>Fl&uuml;ssignahrung: Shakes und Smoothies</h2> <p>Ebenfalls aus dem Bereich &laquo;Kalorienreduktion &raquo; stammt der Trend zu Shakes und Smoothies. Zum Zweck der raschen Gewichtsreduktion haben Formuladi&auml;ten bei bestimmten Personengruppen ihre Berechtigung. Als Dauerl&ouml;sung, insbesondere f&uuml;r gesunde Menschen, birgt Fl&uuml;ssigkost eher Risiken. Die von den Herstellern garantierte Zusammensetzung mag formal die Bed&uuml;rfnisse an Makro- und Mikron&auml;hrstoffen decken, Langzeitdaten existieren aber nicht. Da Trinknahrung keine Kaubewegungen erfordert, ist der S&auml;ttigungsreiz deutlich geringer ausgebildet. Hinzu kommt eine Koppelung zu einer generell ungesunden Lebensweise: Essen im Stehen, Essen im Gehen, Essen zwischen eng getakteten Terminen. Hoher sozialer oder zeitlicher Druck sollte sich nicht auf Kosten der Mahlzeitendauer entlasten.</p> <p>Smoothies als Sonderform der Trinknahrung bergen zus&auml;tzliche Probleme. Viele kommerziell angebotene Produkte enthalten sehr viel Zucker, mehr als die urspr&uuml;nglichen Naturzutaten. Zudem f&uuml;hrt die besondere Zubereitung durch starke Zentrifugation und thermische Spaltung von Zellstrukturen zu einer st&auml;rkeren Bioverf&uuml;gbarkeit zahlreicher Pflanzenstoffe. Das kann erw&uuml;nscht sein, aber auch ung&uuml;nstige Bausteine freisetzen. Gerade bei selbst gemixten Smoothies ist ein kritischer Blick auf die Rezepte vonn&ouml;ten. Untypisch hohe Dosierungen von Kr&auml;utern, Gew&uuml;rzen, Blattgem&uuml;sen und Wurzeln k&ouml;nnen bereits mit wenigen Drinks zu einer bedrohlichen Belastung mit Oxals&auml;ure, Bitterstoffen und Alkaloiden f&uuml;hren.</p> <h2>Gar nicht so super: Superfoods</h2> <p>Besonders starken Zuspruch erfahren heutzutage auch die sogenannten Superfoods: Beeren, Fr&uuml;chte, N&uuml;sse, Samen und Pseudogetreide aus fernen Regionen der Erde, deren Inhaltsstoffe mit euphorischen Health-Claims beworben werden. Zweifellos enthalten Gojibeeren, Chiasamen, Avocados und die glutenfreien K&ouml;rner von Amaranth, Quinoa und Teff wertvolle N&auml;hrstoffe, aber keinesfalls unersetzbar mehr als heimische Agrarprodukte.</p> <p>Auch andere Beeren, Samen (z. B. Leinsamen) und Getreide (Hafer, Buchweizen, Hirse) kommen infrage, hinterlassen aber einen ungleich geringeren &ouml;kologischen Fussabdruck. Nicht nur Rind- und Schweinefleisch, sondern auch Avocados und Reis verschlingen in der Produktion riesige Wassermengen. Quinoa ist in Europa so popul&auml;r geworden, dass die Bev&ouml;lkerung der Anbaugebiete ihre Erzeugnisse zwar hochpreisig nach &Uuml;bersee verkaufen kann, aber selbst von der traditionellen Ern&auml;hrungsweise abkehren muss und sich westlicher hochverarbeiteter Nahrung zuwendet; ein &auml;hnliches Szenario droht mit dem Hirsegetreide Teff. CO2-Belastungen durch lange Transportwege (zu Schiff und noch st&auml;rker im Flugzeug) sollte man ebenfalls ber&uuml;cksichtigen.</p> <div id="fazit"> <h2>Fazit</h2> <p>Eine ausgewogene, vielseitige, pflanzlich betonte Ern&auml;hrung bleibt der Klassiker, der nichts an Aktualit&auml;t eingeb&uuml;sst hat. Die saisonal und regional fokussierte Auswahl an Lebensmitteln wirkt sich nicht nur auf den Konsumenten, sondern auch auf den Planeten gesund aus. Kritisch pr&uuml;fen m&uuml;ssen wir aber, ob diese Ern&auml;hrung auch f&uuml;r alle, insbesondere f&uuml;r Menschen mit metabolischen Erkrankungen, erschwinglich ist.</p> </div></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Ramachandran D et al.: Food trends and popular nutrition advice online - implications for public health. Online J Public Health Inform 2018; 10: e213 <strong>2</strong> Estruch Ret al.; PREDIMED Study Investigators: Effects of a mediterraneanstyle diet on cardiovascular risk factors: a randomized trial. Ann Intern Med 2006; 145: 1-11 <strong>3</strong> Seidelmann SB et al.: Dietary carbohydrate intake and mortality: a prospective cohort study and meta-analysis. Lancet Public Health 2018; 3: e419-28 <strong>4</strong> Lebwohl B et al.: Long term gluten consumption in adults without celiac disease and risk of coronary heart disease: prospective cohort study. BMJ 2017; 357: j1892 <strong>5</strong> Huang RY et al.: Vegetarian diets and weight reduction: a meta-analysis of randomized controlled trials. J Gen Intern Med 2016; 31: 109-16 <strong>6</strong> Eichelmann F et al.: Effect of plant-based diets on obesity-related inflammatory profiles: a systematic review and meta-analysis of intervention trials. Obes Rev 2016; 17: 1067-79 <strong>7</strong> Yokoyama Y et al.: Association between plant-based diets and plasma lipids: a systematic review and meta-analysis. Nutr Rev 2017; 75: 683-98 <strong>8</strong> Schwingshackl L et al.: A network meta-analysis on the comparative efficacy of different dietary approaches on glycaemic control in patients with type 2 diabetes mellitus. Eur J Epidemiol 2018; 33: 157-70 <strong>9</strong> Sepp&auml;nen S et al.: Removing lactose from milk does not delay bowel function or harden stool consistency in lactose- tolerant women. Eur J Clin Nutr 2008; 62: 727-32 <strong>10</strong> Ercan N et al.: Effects of glucose, galactose, and lactose ingestion on the plasma glucose and insulin response in persons with non-insulin-dependent diabetes mellitus. Metabolism 1993; 42: 1560-7 <strong>11</strong> Baldan A et al.: Assessment of lactose-free diet on the phalangeal bone mineral status in italian adolescents affected by adult-type hypolactasia. Nutrients 2018; 10: pii: E558 <strong>12</strong> Tokede OA et al.: Soya products and serum lipids: a meta-analysis of randomised controlled trials. Br J Nutr 2015; 114: 831-43 <strong>13</strong> Dong JY et al.: Effect of soy isoflavones on circulating C-reactive protein in postmenopausal women: meta-analysis of randomized controlled trials. Menopause 2011; 18: 1256-62 <strong>14</strong> Seimon RV et al.: Do intermittent diets provide physiological benefits over continuous diets for weight loss? A systematic review of clinical trials. Mol Cell Endocrinol 2015; 418 Pt 2: 153-72 <strong>15</strong> Horne BD et al.: Health effects of intermittent fasting: hormesis or harm? A systematic review. Am J Clin Nutr 2015; 102: 464-70 <strong>16</strong> Harris L et al.: Intermittent fasting interventions for treatment of overweight and obesity in adults: a systematic review and meta-analysis. JBI Database System Rev Implement Rep 2018; 16: 507-47</p> </div> </p>
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