Mesotheliom der Pleura

Die Therapien der Zukunft

Das maligne Pleuramesotheliom (MPM) ist eine sehr seltene Erkrankung mit einer äusserst niedrigen Inzidenz von 10–20/Million Einwohner. Als häufigste Ursache findet sich eine vorangegangene Asbestexposition. Da die Prognose zum Überleben aktuell nur bei 12–18 Monaten liegt, werden neue Behandlungsmethoden händeringend gesucht. Wir sprachen mit PD Dr. med. Alessandra Curioni vom Universitätsspital Zürich über die Herausforderung der Diagnostik des MPM, vielversprechende immuntherapeutische Ansätze und den selten auftretenden sarkomatoiden Subtyp des Tumors.

A. Curioni: Man kann definitiv sagen, dass die niedrige Inzidenz des MPM für die klinische Erforschung von Therapiemöglichkeiten hinderlich ist, zumal es zur Behandlung von Patienten erfahrene Zentren braucht. Wir am Universitätsspital Zürich sind auch auf Thoraxchirurgie spezialisiert, deshalb haben wir die Möglichkeit, Studien selbst durchzuführen oder an solchen teilzunehmen.

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