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Aktuelle Forschungsergebnisse zu myeloproliferativen Neoplasien

Beim ASH-Meeting 2019 standen bei den myeloproliferativen Neoplasien (MPN) frühe Studien zu neuen Therapiekonzepten und neue pathophysiologische Erkenntnisse aus präklinischen Tiermodellen im Vordergrund.

Der Einsatz von Peginterferon scheint eine immer größere Rolle bei der Therapie von Patienten mit Polycythaemia vera zu spielen.1 In der Studie PROUD-PV/CONTINUATION-PV wurde eine Langzeitbehandlung mit Ropeginterferon alfa-2b (Ropeg) mit einer zytoreduktiven Therapie im Hinblick auf thromboembolische Komplikationen und Nebenwirkungen sowie auf hämatologische und molekulare Parameter verglichen. Insgesamt wurden 257 Patienten randomisiert in Ropeg oder Hydroxyurea (HU). Sie erhielten zunächst über 12 Monate eine individuelle Dosierung (PROUD-PV) und anschließend in der Extensionsphase eine fixe Dosis (CONTINUATION-PV). Dabei war im HU-Arm der Wechsel auf „best available“ Therapie erlaubt. Der Abbruch der Therapie wurde als Nichtansprechen gewertet. Die Daten wurden zum jenem Zeitpunkt analysiert, als alle Patienten für mindestens 48 Monate behandelt worden waren. 95 Patienten im Ropeg-Arm und 76 Patienten im HU-Arm wurden in die Extensionsstudie aufgenommen.1

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