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Mit großer Freude darf ich als Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Urologie (ÖGU) auf die jährliche Tagung in Linz am ersten Wochenende im November hinweisen. Das Meeting war nicht nur hervorragend organisiert, sondern auch sehr gut besucht.
Die Stimmung während des gesamten Kongresses war ausgesprochen positiv und auch konstruktiv. Es wurde viel diskutiert, und es gab ausreichend Raum, um sich sowohl an den Vorträgen fortzubilden als auch sich auf der Industrieausstellung auszutauschen und am Abend in Linz auf gewohnte Weise liebe Kolleginnen und Kollegen zu treffen. Das Meeting wurde auch elektronisch begleitet und kann in Kürze virtuell nachgesehen werden. Im Rahmen der Grundsatzrede des Präsidenten, Doz. Steffen Krause, wurden die wesentlichen Aspekte der Entwicklung der ÖGU umrissen.
Aus meiner Sicht darf bekannt gegeben werden, dass der Arbeitskreis Prostata nach reiflicher Überlegung geschlossen wird und dass sich die Österreichischen Gesellschaft für Urologie für ein professionelles Sekretariat rüsten möchte, um den Anforderungen der Zeit besser gerecht werden zu können. Es gab ausführliche Sitzungen im Vorstand über die grundsätzliche Ausrichtung der ÖGU, wobei die wesentlichen Aspekte, nämlich die Arbeit in den Arbeitskreisen sowie die Veranstaltungen, von den Mitgliedern sehr gut wahrgenommen und auch unterstützt werden.
Eine Sitzung mit dem Arbeitskreisvorsitzenden am Donnerstagabend vor der Jahreshauptversammlung war ebenso sehr positiv, hier zeigte sich insbesondere der Arbeitskreis der Assistenzärzte sehr aktiv und sehr produktiv und wurde von allen Seiten ausgesprochen gelobt.
In weiterer Folge fühlen wir uns auch nach den Abstimmungsverhältnissen bezüglich der Beitragserhöhung wirtschaftlich für die nächste Zeit gerüstet und hoffen wieder auf eine aktive Teilnahme der ÖGU-Mitglieder nach den schwierigen Pandemiejahren.
Insgesamt ist die aktive Teilnahme an den Projekten nach wie vor als eher gering einzustufen. Insbesondere die Teilnahme mit wissenschaftlichen Beiträgen an entsprechenden nationalen Wettbewerben oder beispielsweise auch deutschsprachigen Kongressen sollte an allen Abteilungen in Österreich stärker gefördert, unterstützt und propagiert werden.
Zu guter Letzt noch ein kleiner Wermutstropfen: Die Wahlbeteiligung bei der elektronischen Vorstandsabstimmung sowie bei der Abstimmung über die zur Wahl stehenden Positionen war mit knapp 30% und einer noch niedrigeren Prozentzahl unter den Assistenzärzten sehr gering. Wir würden uns sehr wünschen, dass in Zukunft zumindest dieses Zeichen deutlicher gesetzt wird, sodass eine allgemeine Anteilnahme an den Agenden der ÖGU sichtbar wird.
Mit herzlichen Grüßen
Anton Ponholzer
Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie
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