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Aggressive Non-Hodgkin-Lymphome

CD37-gerichtetes Konjugat verbessert Prognose bei herausforderndem Patientengut

Naratuximab-Emtansin plus Rituximab bietet bei Patienten mit rezidivierten oder refraktären B-Zell Non-Hodgkin-Lymphomen möglicherweise eine neue Therapieoption. Eine nicht vergleichende Phase-II-Studie war breit angelegt und schloss auch Patienten mit sehr schlechter Prognose nicht aus.

CD37 ist ein Oberflächenrezeptor auf B-Lymphozyten, der bei Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL), einschließlich diffuser großzelliger B-Zell-Lymphome (DLBCL), hoch exprimiert wird. Naratuximab-Emtansin ist ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC), das einen humanisierten CD37-Antikörper mit dem zytotoxischen DM1 konjugiert. In einer multizentrischen, offenen Phase-II-Studie erhielten insgesamt 100 Patienten Naratuximab-Emtansin plus Rituximab. In die Studie konnten Patienten mit Doppel- oder Tripel-Hit, hoher Tumorlast („bulky disease“) und transformiertem Lymphom aufgenommen werden. Zudem gab es keinen Studienausschluss aufgrund einer begrenzten Lebenserwartung.

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